Ich hatte am 31. Oktober 2024 eine Nasen-OP, bei der ein oval geformtes Stück Septumknorpel auf meinen knöchernen Nasenrücken transplantiert wurde. Der Grund dafür war eine knöcherne Delle, die im Profil sichtbar war und mich gestört hat. Ziel der OP war es, den Nasenrücken gleichmäßig zu glätten und eine harmonische Linie zu erzielen.
Heutiger Stand (ca. 7 Monate post-OP): • Über dem Bereich, wo das Transplantat eingesetzt wurde, hat sich eine sicht- und tastbare Erhebung gebildet. • Diese Erhebung fühlt sich sehr kompakt und fest an und ist deutlich durch die Haut sichtbar. • Die Form der Erhebung entspricht ziemlich genau der Form des eingesetzten Knorpelstücks. • Ich habe das Gefühl, dass sich das Gewebe seit mehreren Wochen kaum noch verändert (Stagnation).
Meine Sorge: Ich bin sehr verunsichert, ob es sich bei dieser Erhebung um ein Narbenplateau handelt, das sich mit der Zeit noch zurückbilden könnte — oder ob eventuell zu viel Knorpel eingesetzt wurde und die Erhebung deshalb dauerhaft bleibt. Mich belastet dieser Zustand aktuell sehr, da ich befürchte, dass das Ergebnis so bleibt oder nur durch eine weitere OP korrigiert werden könnte.
Meine Fragen an die Community und Experten: 1. Ist es normal, dass ein Narbenplateau über einem Transplantat exakt dessen Form annimmt und noch so fest ist? 2. Wie realistisch ist es, dass sich dieses Gewebe im weiteren Heilungsverlauf noch deutlich reduziert? 3. Ab wann wäre es sinnvoll, über eine kleine Nachkorrektur nachzudenken, falls sich nichts mehr verändert? 4. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann berichten?
Ich wäre für jeden Erfahrungsbericht oder Expertenrat sehr dankbar, da mich die Unsicherheit momentan sehr belastet.
Die ersten zwei Bilder Nasenrücken mit Delle nach der ersten Operation die zwei letzten Bilder nach Zweiter Operation ganz aktuell.
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