Ich möchte noch diesen Monat meinen Antrag bei der Krankenkasse stellen. Habe jetzt alle Atteste zusammen und möchte jetzt ein bisschen auf Zeit schinden. Ich habe mir überlegt, den Antrag am 20.12. per Einschreiben zur KK zu schicken. Dann sollte er am 21.12. bei der Krankenkasse eintreffen. Da sie sich ja innerhalb von 3 Wochen melden müssen und lauter Feiertage dazwischen liegen, hoffe ich, dass es vielleicht zeitmässig etwas unter geht und ich bessere Chancen auf Übernahme bekomme. Meine Frage: Bringt das wirklich was, oder zählen die Feiertage nicht in die 3-Wochenfrist mit rein. Sollte ich lieber Einschreiben Einwurf oder Übergabe machen. Es wäre toll, wenn mir jemand Tipps geben könnte.
es hört sich so an, als wenn Genehmigungsfiktion eingetreten ist. Haben Sie am 20.12.2018 den Antrag gestellt? Haben Sie erst im März 2019 einen ablehnenden Bescheid erhalten? Falls ja, so hat die GKV rechtswidrig abgelehnt. Denn § 13 IIIa SGB greift ein. Rechtsfolge ist, dass die GKV den Antrag durch gesetzliche Fiktion genehmigt hat. Diesem Ergebnis steht der ablehnende Bescheid nicht entgegen.
Viele Grüße
Christian Schäfer
Fachanwalt für Sozialrecht
Lang hats gedauert... Habe nun auch eine Ablehnung auf den Widerspruch erhalten
Ach jeh.... Wie lange zieht sich das jetzt schon? Alles Gute!
Nachdem ich wie immer eine Ablehnung erhalten habe, bin ich in Widerspruch gegangen.
Ich habe nun nächste Woche einen Termin beim medizinischen Dienst und hoffe so sehr, dass mein Gutachter ein Herz hat .
Es gibt tatsächlich noch gar keine Reaktion. Am 10. sind 3 Wochen verstrichen. Mal sehen, ob sie es merken.
Ich glaube ja eher nicht, dass es jetzt schon was neues gibt aber dennoch wollte ich mal lieb nachfragen. Drücke jedenfalls weiter feste die Daumen!
Na dann viel Erfolg, ich als Selbstzahlerin wollte mir das auch nicht mehr antun.
Grüssle GABY
Das ist mein letzter Versuch. Habe alle "Auflagen" von der letzten Ablehnung erfüllt. Mal sehen, was es diesmal wieder zu meckern gibt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Dies ist mein 3. Versuch. Wer weiss....alle guten Dinge sind 3
was ein Theater mit den Kassen. Ich hatte da keine Lust mehr drauf und es hatte mich sehr belastet. Von daher hatte ich die Kosten selber getragen.
Die Atteste habe ich alle beisammen. Vom Gyn, Orthopäden Physio und Antrag vom plastischen Chirurgen.
Dr. med. Sixtus Allert
· 10.12.2018
Hallo,
Ihr Plan klingt ein bisschen quer. Die Kassen kennen mittlerweile alle üblichen Fristentricks. Sie sollten eher darauf achten, dass medizinisch alles richtig für Sie läuft.
Gehen Sie mit allen Befunden zu einem Plastischen Chirurgen. Von dem wird, soweit die Indikation dazu vorliegt, ein Kostenübernahmeantrag gestellt, den Sie dann bei Ihrer Kasse einreichen.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
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