Topische Substanzen, Meso und PRP bzw. I-PRF als Vorbereitung/Nachsorge für HT sinnvoll?

Hallo liebe Community,

rund 40 Jahre bin ich von Haarausfall verschont geblieben. Seit ca. 2 Jahren entwickeln sich bei mir Geheimratsecken, die glücklicherweise noch recht klein sind. Auf der rechten Seite stärker als auf der linken Seite. Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass meine gesamte Haarlinie ca. 1 cm zurückgegangen ist.

Da ich leider eine fliehende Stirn/"Neandertalerstirn" habe, die in der Profilansicht ohnehin nicht besonders ästhetisch aussieht, habe ich mich (neben einer geplanten Stirnkorrektur) entschlossen, mittels einer HT die Geheimratsecken zu schließen und optimaler Weise (sofern möglich) die ursprüngliche Haarlinie wieder herstellen zu lassen, um wieder Frisuren tragen zu können, die die Stirn verdecken.

Seit ca. 4 Monaten nehme ich die topischen Substanzen Redensyl, Capixyl, Procapil, Stemoxydine, Aminexil, Thiocynat, Ketozolin sowie Koffein jeweils im Abstand von 2 Stunden auf dem gesamten Kopf einschließlich der bereits kahlen Geheimratsecken. Da ist man dann wegen "schmierig" aussehender Haare zwar nicht mehr Gesellschaftsfähig, aber da ich nach wie vor im Home Office verbannt bin, kein Problem. Minoxidil kann ich nicht nehmen, da ich davon Herzrhythmusstörungen bekommen.

Resultat: Meine von Haus aus recht dünnen Haare, sind deutlich dicker geworden, seidenweich und dicht wie Bärenfell. In den Geheimratsecken wachsen Vellushaare, in der linken Geheimratsecke vereinzelt Terminalhaare.

Ich plane noch auf dem gesamten Kopf eine Mesotherapie machen zu lassen, kombiniert mit einer PRP-Therapie (optimalerweise mit dem Nachfolger I-PRF).

Jetzt zu der eigentlichen Frage: Ist die Anwendung dieser topischen Substanzen sowie eine Mesotherapie und PRP/I-PRF Therapie als Vorbereitung für und auch als Nachsorge nach einer HT sinnvoll, reine Geldverschwendung oder sogar kontraproduktiv?

Vielen Dank für eure Einschätzungen im Voraus.

Beste Grüße