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Ich, 55, weibl., möchte hier einmal von meiner Erfahrung berichten: Im November 2016 erhielt ich in einer Kasseler Hautarztpraxis eine IPL-Behandlung wegen meiner Rosazea, Stadium I (nur leichte Teleangiektasien) auf den Wangen. Unmittelbar danach erlitt ich beidseitig entstellende mit Lymphflüssigkeit gefüllte Schwellungen auf dem Jochbein, sog. Malar bags. Die damalige Ärztin Stella Rübner wies alle Schuld von sich und beschwichtigte, das würde sich geben. Obgleich mir der Behandlungsfehler von mehreren unabhängigen Hautärzten, sogar von einem Gefäßarzt bestätigt wurde. Ich erlitt außer der allgemeinen Schwellung einen wochenlangen Flush, Narben, Knitterfältchen und veränderte, sich vergrößernde Muttermale, die während der Behandlung nicht extra abgedeckt worden waren. Die Behandlung kostete 150€ und nicht mal die Äderchen waren weniger geworden. Daraufhin versuchte ich auf eigene Kosten für mehrere 100 Euro Lymphdrainagen, schluckte Entwässerungstabletten, Tropfen und trank täglich 2 l Wasser und 1l Brennesseltee. Die Schlaftemperatur liegt extra kühl bei 18 Grad und ich schlafe extra leicht erhöht. Nichts half jedoch. Meine Kosmetikerin bescheinigte mir bis November 2016 eine für mein Alter feine, ebenmäßige und faltenfreie Haut mit minimalen Äderchen. Die Hautärztin pries mir damals eine Behandlung mit einem neu angeschafften IPL- Gerät an. Das sei auch super geeignet zur Entfernung von Gesichtshärchen. Welche nicht operative Behandlungsmöglickeit für Reduzierung der Malar Bags können Sie empfehlen? Vielleicht haben auch andere Leser*innen einen Rat? Vielen Dank!
Hier kann man Fotos der IPL Behandlung von Nov. 2016 betrachten. Wohl gemerkt, ich hatte vorher nicht mal den Ansatz von Schwellungen!
Liebe Ärzt*innen,
welchen Rat/Tipp können Sie mir geben?
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