Hallo,
ich hatte wegen einer Hormonstörung (Testo Mangel) große Brustdrüsen entwickelt. Unter Hormongabe hat sich das etwas zurückgebildet, dennoch entschloss ich mich zu einer OP um die Brustdrüsen und Fett entfernen zu lassen. Leider gab es von Anfang an Probleme und Nebenwirkungen. Ich hatte mit starken Wassereinlagerungen zu kämpfen. Es wurde direkt nach der OP im November 2023 für ca. 2,5 Monate punktiert, ca 50 bis 60 ml pro Seite in der Woche. Zwischendurch hatte sich dann eine Entzündung auf der rechten Seite eingeschlichen, diese wurde mit Antibiotika behandelt. Da die Wassereinlagerungen zurückgingen (nur noch 20 ml Menge pro Woche und Seite) wurde dann nicht mehr punktiert. Nun zum aktuellen Problem: Es hat sich je Seite eine (ca 4 cm im Durchmesser und ca. 1,5 cm in der Höhe) Seromhöle gebildet. Optisch dürch eine Wölbung zu erkennen und es fühlt sich an wie ein Gummiball. Flüssigkeit darin ist nicht zu ertasten. Schmerzen ausser Spannungsgefühlt und machmal ein Stechen ist nicht da. Das gesamt optische Ergebnis ist sowieso katastrophal, alles verschoben und verbeult, nun entwickeln sich noch diese Beulen. Hat jemand Erfahrungen damit? Bildet sich das von selbst zurück? Kennt jemand eine Spezialisten dafür in Hamburg? Ein solcher "Gummiball" ist bereits in einer Revisions OP auf der erwähnten rechten Seite mit der Entzündung entfernt worden. Pathologischer Befund: Entzündliches Gewebe mit Vernarbungen. Fremdkörperriesenzellen und kleine Ölzysten. Klinisch Seromhöhle. Danke für hilfreiche Kommentare.
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