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Kostenübernahme der Brustrekonstruktion bei Mikromastie durch KK

Anonym
CinderElli
Münster · Erstellt am 26.12.2023 · letzte Antwort 28.12.2023

Moin zusammen, ich habe endlich den Mut gefasst und mir eine ärztliche Einschätzung zum Thema Brustvergrößerung eingeholt. Ich bin jetzt 24 Jahre alt und leide schon seit einigen Jahren unter meiner sehr, sehr kleinen Oberweite. Mit viel Wohlwollen habe ich eine BH Größe von 75AA (Unterbrustumfang 77cm, Brustumfang 84cm). Mittlerweile habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass meine Brust noch wachsen könnte. Seit Anfang des Jahres bin ich in psychotherapeutischer Behandlung und während dieser habe ich gemeinsam mit meinem Therapeuten herausgearbeitet, das mein Körperbild/Selbstwert viel mit meiner nicht-vorhandenen Oberweite zusammenhängt. Nun haben mir zwei unabhängige plastische Chirurgen eine Mikromastie mit geringgradiger tubulärer Brust diagnostiziert und mir zu einer Brustrekonstruktion geraten. Einer von ihnen arbeitet in einer kassenärtzlichen Klinik und riet mir die Kostenübernahme bei der KK einzureichen, lässt mich aber damit ein bisschen allein. Meine Frauenärztin unterstützt mich soweit, dass sie mir ebenfalls ein Gutachten für die KK geschreiben hat, in dem sie auch auf mein PCO-Syndrom eingegeht (da dies schon früh bei mir festgestellt wurde und ggf. zu der Unterentwicklung beigetragen hat). Jetzt habe ich die zwei Gutachten, eventuell kommt noch eins von meinem Therapeuten dazu und die Fotos aus der Klinik somit fehlt nur noch das Anschreiben bzw. der Antrag auf Kostenübernahme. Leider habe ich noch keine Vorlage bzw. Hilfe für die Formulierung gefunden und wende mich deshalb hier an das Forum. Hat jemand schon Erfahrungen mit so einem Antrag gemacht und kann mir helfen, welche Formulierungen gut sind und was ich auf jeden Fall vermeiden sollte? Vielen lieben Dank für jede Hilfe!

2 Kommentare

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  • Anonym
    CinderElli
    28.12.2023

    Hallo Vans,
    danke für Deinen Kommentar!
    Auf welche wissenschaftliche Literatur hast du dich denn damals gestützt und denkst du das psychologische Schreiben war sinnvoll?
    Ich bin (leider) gesetzlich bei eine BKK versichert. Ich hab einfach mal das Vorurteil, dass Private KK vermutlich ein bisschen spendabler wären.
    Liebe Grüße :)

  • Anonym

    Anonym

    27.12.2023

    Hey CinderElli,

    ich kann deine Situation und Gefühlslage sehr gut nachempfinden, da ich eine ähnliche Ausgangslage wie du habe (UBU und BU quasi identisch + tubuläre Brustdeformität, sogar Grad 2-3). Ich habe vor ca 1,5 Jahren ebenfalls den Schritt gewagt und einen Antrag bei meiner Krankenkasse gestellt. Ich hatte mehrere Gutachten (2x plastischer Chirurg, Hausärztin, Psychotherapeutin) sowie eine eigens formulierte Begründung (auch mit wissenschaftlicher Literatur belegt), warum aus meiner Sicht eine OP notwendig ist. Letztendlich wurde mein Antrag komplett abgelehnt mit der Begründung, ich könne ja Prothesen in den BH einlegen und soll lieber weiter Psychotherapie machen… ich habe mit meinem damaligen PC auch Widerspruch eingelegt, aber auch dieser wurde abgeschmettert. Deswegen hatte ich es erstmal aufgeschoben. Vielleicht mache ich es aber auch irgendwann einfach auf eigene Kosten wegen dem Leidensdruck. Es hängt wohl aber auch von der Krankenkasse ab - wie und wo bist du denn versichert?
    Liebe Grüße!

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