Hallo. Ich (28) bin total deprimiert wegen meiner Brüste. Diese sind sehr klein, stehen durch meinen ausgewölbten Brustkorb weit auseinander und haben obenrum keinerlei Form... Schon seit bereits 10 Jahren denke ich über eine Brust-OP nach. Hab ich eine Chance diese OP auf Grund einer Brustkorbfehlbildung (Hühnerbrust) von der Krankenkasse übernommen zu bekommen? Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen.
@luna616854 : welcher mdk hat das gutachten gemacht u was war seine Stellungnahme. Lg
Praxis Dr. Edelmann
· 7.12.2017
Stellen Sie sich bitte bei einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie (w/m) mit Kassenzulassung vor, Janicerola!
Diese/r wird die nötigen Schritte in die Wege leiten, um ggf. eine Kostendeckungszusage zu erwirken.
Viel Erfolg und beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de/web/content/operationen/brustvergroesserung.html
Hallo Janicerola.
Es besteht bei Ihnen sicher eine Asymmetrie mit einer sog. Trichterbrust, die aber nicht allzu stark ausgeprägt ist. Eine Brustvergrößerung mit einer Angleichung der Symmetrie ist in Ihrem Fall sicher sehr gut möglich, eine perfekte Symmetrie ist aber schwer zu erreichen.
Wie Sie sich vorstellen können, ist gerade in Ihrem Fall eine körperliche Untersuchung Voraussetzung, um Sie korrekt beraten zu können.
Es steht Ihnen zu, einen Kostenübernahmeantrag bei Ihrer Krankenkasse einzureichen, ob er bewilligt wird, ist schwer vorhersagbar, große Hoffnungen möchte ich Ihnen aber nicht machen.
Wichtig ist, dass im Antrag die Diagnose steht:
DIagnose: Kongenitale Fehlbildung mit Pectus excavatum des Brustkorbs, mit konsekutiver Mammaasymetrie.
Therapie: Rekonstruktion durch angleichende Mammaaugmentation beidseits
Noch eine Anmerkung:
Auf dem ersten Bild fällt ein ausgeprägter Schulterhochstand links auf, der möglicherweise auf Grund einer Fehlstellung des Gelenkes zwischen Schlüsselbein und Brustbein ,auch mit der Fehlbildung zu tun haben kann. Auch wenn Sie keine Beschwerden haben, sollten Sie ein sog. "Haltungstraining" durchführen, um Beschwerden in Schulter und Wirbelsäule auf Dauer entgegen zu wirken; gehen Sie zum Orthopäden, wenn er die Problematik bestätigt, muß die Krankenkasse die Krankengymnastik bezahlen.
www.steiert.berlin
Mit freundlichen Grüßen
PD Dr. A. Steiert
Hallo meine Lieben.
Erinnert Ihr Euch noch an die Forumsdiskussion, die ich mit einer Dame, die bei einer Krankenkasse arbeitet zum Thema Kostenübernahme hatte ?
Auf Grund der föderalistischen Situation in Deutschland können wir tatsächlich ein unterschiedliches "Kostenübernahme-Verhalten" der Krankenkassen in verschiedenen Bundesländern feststellen.
Außerdem kommt noch eine nicht unerhebliche Variante durch einen gewissen Freiheitsgrad der Sachbearbeiter dazu, der in eineigen Fällen auch gut ist, da auch unbürokratisch entschieden werden kann, aber nicht immer gerecht.
Wir brauchen daher unbedingt, bundesweit, einheitliche Regelungen. Es kann nicht sein, dass der Wohnort in Deutschland darüber entscheiden kann, ob ein chirurgischer Eingriff übernommen wird oder nicht. Es zeigt auch, dass das MDK-System in Deutschland nicht funktioniert.
www.steiert.berlin
Liebe Grüße
PD Dr. Andreas Steiert
Anonym
Danke
Anonym
Danke genau meine Meinung
Lass dir nichts einreden freu dich jetzt einfach auf deine op!:) ich wünsch dir viel Glück, du gehst deinen Weg schon
Ich habe dir einen PN geschickt Sändra.
Ich find es eine Unverschämtheit hier andere zu verurteilen! JEDER könnte es bei der KK beantragen. Die einen bekommen es bezahlt, die anderen nicht.
Zu dem habe ich gefragt ob ich eine Chance hätte es von der KK bezahlt zu bekommen und nicht danach wie ihr es findet! Zerreißt euch eure Münder über für euch wichtigere Dinge. Oder liegt euch etwa was an Andermanns Brüste?! Wenn nicht, dann beschäftigt euch mit euren eigenen.
Anonym
Du weißt doch gar nix, lass es einfach!!!
Und ich verstehe nicht, das man für so eine Ausgangslage einen Antrag bei der TK stellt!!
Dafür fehlt mir jegliches Verständnis.
Wie Venezia schon schreibt, Körperoptimierung ist Privatvergnügen.
Du hast weder eine tubuläre Brust oder eine Hypoplasie, dafür hätte ich Verständnis .
Wie Du siehst,bekommt Nicole29 keine OP bezahlt und sie hätte es wahrhaft verdient und ich würde mich für die freuen. Das Nicole29 leidet, kann wohl jede Frau nachvollziehen.
Du aber bist zum PC und er hat für Dich für die KK einen Befund geschrieben. Du willst mir jetzt nicht im Ernst erzählen,das er das gemacht hat, ohne das Duihn darum gebeten hast.
Wie Du hier Deine Meinung kundtust, mache ich das nicht anders.
Du hast eine leere Brust in den oberen Quadranten, das wars aber auch schon.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen,einen Antrag bei meiner TK zu stellen.
Du lässt Dich auf KK Kosten verschönern, und das ist nicht ok. Sorry.
Anonym
Sorry aber finde es schon eine Frechheit, dass ich nun so angegangen werde. Ich kann nichts dafür, dass es bei mir gezahlt wird und bei anderen nicht und ich finde es ne Frechheit von dir mich nun so dazustellen. Du kennst mich net mal. Das hier ist ein Forum wo man sich austauscht und anderen helfen will und ich finde nicht, dass man hier einfach so Leute angehen muss!!! Lass deinen Frust an andere aus. Ich kann nichts dafür!!!
Wir ziehen nach Kamp-Lintfort (Nähe Duisburg und Oberhausen)
Ich hab mich verschrieben, ich meinte Sandrä.
Hi Venezia,
ich stimme Dir voll zu!
Bei Nicole29 hätte ich noch Verständnis, wenn die KK das übernimmt. Weil gar keine Brust angelegt ist und die BW auf komplett unterschiedlicher Höhe stehen. Wirklich nicht schön und nachvollziehbar.
Aber bei Janicerola versteh ich das gar nicht!!!! Ich bin auch bei der TK versichert, hatte eine ausgangsmässige Kielbrust und meine Brustasymmetrie war richtig schlimm. Meine Unterbrustfalten hatte eine Differenz von 2,5 cm und die linke Brust war zudem noch größer wie rechts.
Ich finde die Brustbilder völlig normal und viel besser wie ich aussah.
Das so etwas von der TK genehmigt wird, finde ich ehrlich gesagt eine Frechheit.
Wieso stellt man für so eine Ausgangslage einen Übernahmeantrag bei der TK???
Keine Frau hat eine symmetrische Brust.
Und wie Du schon sagst, es liegt hier gar kein krankhafter Befund vor. Das die TK für diese OP mindestens 5000 Euro zahlt, ist für andere Frauen ein Schlag ins Gesicht.
Anonym
Ich bin halt auch in einer Klinik und bei keinem privaten, vielleicht macht das auch was, weiß ich nicht. Wo zieht ihr denn hin?
Ok. Ich bin bei der IKK.
Wir ziehen Ende Februar um und dann werde ich mir vor Ort einen PC suchen - denke das ich zu einem gehe, bei dem ich schonmal war. Und dann Versuche ich es. Man lebt halt echt eingeschränkt...
Anonym
Bei der tk
Bei welcher Krankenkasse bist du denn, wenn ich mal fragen darf?
Anonym
Ich verstehe dich nicht falsch, du hast es ja aus deiner Sicht auch sachlich geschildert. Ich bin froh das meine es übernimmt und habe halt Glück gehabt. Ich hätte auch nicht unbedingt damit gerechnet, zumal mein pc gemeint hat es ist ne 50:50 Chance. Sie haben aber öfter welche die es bezahlt bekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in einer uniklinik bin und nicht bei einem privaten bin.
Anonym
Ich kann nichts dafür, wenn ich eine kk habe, bei der es gezahlt wird. Es aber für frech hinzustellen, finde ich persönlich echt übertrieben, denn du weißt ja gar net was ich für Einschränkungen habe!!! Und wie ich damit zurecht komme.
Verstehe mich nicht falsch , es ist kein Vorwurf gegen dich. Du hast die Zusage erhalten und freust dich zurecht darüber. Obwohl ich mein Geld mit ästhetischer Chirurgie verdiene , ist und bleibt die Optimierung des eigenen Körpers , für mich Privatvergnügen. Solange nicht jede Brustverkleinerung die ja ausser der optischen Seite , auch mit nachvollziehbaren körperlichen Beschwerden einhergeht , nicht von der Krankenkasse übernommenen wird , sollte es keine Kostenübernahme für eine Brustvergrösserung geben.
Frauen die an einer Fettverteilungsstörung leiden und mitunter eine riesige Grössendifferenz zwischen Ober und Unterkörper haben , leiden nicht weniger und haben trotzdem keine Chance auf Kostenübernahme. 80 % der Patienten , die ich täglich mit dem Wunsch nach einer Brustvergrösserung sehe , haben den nachvollziehbaren Grund dafür und profitieren ganz sicher in jeder Hinsicht davon , aber solange es Menschen gibt , die in Deutschland die Taxifahrten zur Chemotherapie selbst bezahlen müssen, fehlt es mir an Verständnis.
Jede Frau , die den Weg einer Operation auf sich nimmt , leidet unter ihrer Situation , sonst würde sie es nicht tun. Es gibt für mich keine Brustvergrösserung 1ster , oder 2ter Klasse.
Worin soll die medizinische Notwendigkeit bestehen ?
Also welche körperliche Beeinträchtigung wird dadurch gelindert ?
Gut geschrieben! Ich finde es fast frech, das sowas über die Krankenkasse abgerechnet wird. Bei Nicole kann ich es sehr gut verstehen, alles andere ist nicht gerechtfertigt und gehört sich abgelehnt. Ich hatte selbst eine sehr kleine Brust und um unteren Quadraten so gut wie kein Gewebe. Hab ein Foto angehängt ;)
Wenn ich mich "richtig" hingestellt hätte mit Schultern fallen lassen, könnte das noch schlimmer aussehen
. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, es andere bezahlen zu lassen.
Die hätten mich auch schon am 14.12.17 Oprriert.Aber das ging bei mir leider nicht.Das aber auch nur weil jemand von der OP abgesprungen ist.Also 2 Monate habe ich dann gewartet.
Anonym
Manchmal hat man einfach mal ein wenig Glück im Leben. Wobei ich ja finde, wenn die kk und der mdk der Meinung gewesen wären das keine fehlbildung bzw. medizinische Notwendigkeit besteht, es auch abgelehnt worden wäre.
Sowohl die Bilder von Janicerola als auch von Sändra zeigen völlig alltägliche Ausgangslagen, die man natürlich mit einer Beustvergrösserung wesentlich verbessern kann , aber keine medizinische Indikation zeigt. Weder eine Kielbrust , noch eine Involutionsbrust haben hinsichtlich der Brustdrüse einen krankheitswert.
Anders bei Nicole , wo das Bild eine tatsächliche Fehlentwicklung zeigt.
Ausschlagebend für eine Kostenübernahme sind im Normalfall körperliche Beschwerden , die mit einer Beustvergrösserung behoben werden können. Das ist so gut wie nie gegeben und trotzdem klappt es bei einigen und bei anderen nicht.
Anonym
Ich habe erst am 21.12 nochmal einen Termin, weil es ja erst geklärt werden musste, ob die op übernommen wird. Hoffe ich bekomm dann da gleich meinen op termin? wie lange musstest du auf nen Termin warten?
Das verstehe ich auch nicht.Wann ist dein OP Termin??Das war ein langer Weg bis jetzt.Und denn Rest schaffe ich auch noch
Anonym
Kann dich gut verstehen. Versteh nur nicht, warum es wie bei mir geht von der kk und bei anderen nicht. Ich bin so froh das ich es bezahlt bekomme
Hallo !!!Ich habe eine Hypoplasie der Brust.Dem Körper und alter nicht angelegte Brust.Ich habe 1 Jahr versucht eine OP über die Krankenkasse zu bekommen leider ohne Erfolg.Und am 16.01.18 ist es bei mir so weit.Füge nachher Bilder meiner Brust ein.
Anonym
Hallo,
Also ich kann dir vielleicht Mut machen. Ich habe mein Gutachten von meinem pc und Hausarzt bei der kk eingereicht, wurde zwar beim 1. mal abgelehnt, dann war ich nochmal beim pc, der meinte sofort Widerspruch einlegen und er schreibt noch ein Gutachten, dass ich nachreichen soll. Im Widerspruch sollte auf alle Fälle stehen, das ich akten Einsicht möchte und Termin beim mdk. 2 Wochen später kam die Zusage der kk ohne das der 2. Bericht vom mdk vorlag, den hab ich nämlich erst diese Woche erhalten. Nun steht meiner op nix mehr im weg?
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