Gesamtkosten

Anonym
Lotti940167
Gekröntes Mitglied
Hamburg · Erstellt am 12.02.2021 · letzte Antwort 16.02.2021

Eines mal vorweg: ich bin SO dankbar für dieses Forum. Es ist so toll, auf gefühlt jede Frage eine Antwort zu erhalten oder auch einfach nur zu wissen, dass es anderen Frauen genauso ging/geht wie mir.

Jetzt zur Frage: Was die OP als solche kostet, ist natürlich individuell. Da ich jemand bin, der gerne so vorausschauend wie möglich plant (= rechtzeitig dafür Geld beiseite legen möchte), wüsste ich gerne, welche zusätzlichen Kosten im Laufe der Zeit noch auf mich zukommen. Sowohl kurz vor/nach der OP (Voruntersuchungen, Medikamente, Kompressions-BHs, Nahrungsergänzungsmittel (da hatte ich in anderen Beiträgen schon einiges gelesen), ...) als auch auf lange Sicht. Was ich meine ist beispielsweise die Frage, wie häufig man zur MRT-Kontrolle muss. Denn rund 300 Euro pro Jahr wären ja unfassbar viel, sollte diese Kontrolle tatsächlich jedes Jahr ratsam sein. Und die Wahrscheinlichkeit, etwa alle zehn Jahre die Implantate wechseln lassen zu müssen, kommt ja auch noch hinzu.

Ich würde mich sehr über Erfahrungswerte freuen.

17 Kommentare

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  • Anonym
    Katharina722183
    Gekröntes Mitglied
    16.02.2021

    Vielen Dank.

  • Ralph Fromhold-Treu

    · 16.02.2021

    Wie in jeder Disziplin gibt es Schwerpunkte , man sollte z.B. fürs Sono mit Implantaten eine senologische Klinik aufsuchen. Zur Diagnose einer Kapselfibrose kann zusätzlich zur klinischen Untersuchung ein Ultraschall sehr aufschlussreich sein .
    Gruß Fromhold-Treu

  • Anonym
    Bonnie
    Gekröntes Mitglied
    14.02.2021

    Hallo Katharina, habe dir eine Privatnachricht geschrieben, will hier keine Werbung machen.
    LG

  • Anonym
    Katharina722183
    Gekröntes Mitglied
    14.02.2021

    Sehr geehrte Herr Dr Fromhold -Treu, kann man auf dem Ultraschall eine Kapselfibrose erkennen? Mein PCs meint ja ,mein Frauenarzt sagt das ist nicht möglich. Welche Fachrichtungen / Praxen kennen sich denn am ehesten mit der Ultraschall Untersuchung von Brustimplantaten aus, oder kann das im Prinzip jeder Radiologe?? Viele Grüße

  • Anonym
    Katharina722183
    Gekröntes Mitglied
    14.02.2021

    Hallo Bonnie, in welcher Privatpraxis warst du denn, Radiologie, Brustzentrum...? Ich weiß nicht wo man da am besten hingeht, ich habe den Eindruck mein Frauenarzt kennst sich nicht aus. In einer Radiologischen Praxis bin ich mir auch nicht sicher ob die dann Erfahrung mit Implantaten haben, ich bin da gerade echt überfragt und über jeden Tip dankbar.

  • Anonym
    Bonnie
    Gekröntes Mitglied
    13.02.2021

    Sicher gibt es Praxen mit sehr guten Geräten. Das steht außer Frage. Mir geht es um die vielen gynokälogischen Praxen, die nicht nach neuesten Standards eingerichtet sind, denn dieses Geld muss erst mal erarbeitet werden und keiner kauft sich alle 5 Jahre ein besseres Gerät. Hauptschwerpunkt stellt ja nicht unbedingt das Auffinden einer Unregelmäßigkeit, hervorgerufen durch ein möglicherweise nicht korrekt implantiertes Brustimplantat oder gar das Diagnostizieren eines Defektes dar. Meine Gyn hat ein neues Gerät. Die Bildgebung war ein himmelweiter Unterschied zu der Privatpraxis mit dem hochauflösenden Ultraschall. Diese Erfahrungen haben noch sehr viel mehr Frauen gemacht, das ist keine subjektive Aussage.

  • Anonym
    Ilisna
    Gekröntes Mitglied
    13.02.2021

    Hmm.

    Op 2750, Fahrtkosten 150, Medikamente 60, 2 BH plus Gurt 80. Also rund 3.000 Euronen.

    Folgekosten? Wenn alles ok, dann Null. Wenn Probleme dann fünfstellig?

    PS, fallen dutzende von BH, Bikini und Kleidern eigentlich auch unter Folgekosten?

  • Ralph Fromhold-Treu

    · 13.02.2021

    Jeder halbwegs fortgebildete Radiologe kann bei liegenden Implantaten eine aussagekräftige Monographie machen, eine regelmäßige MRT Untersuchung ist nicht indiziert.
    Gruß Fromhold-Treu

  • Ralph Fromhold-Treu

    · 13.02.2021

    Das ist ja nun völliger Unsinn, wir als senologisch ausgerichtete Praxis und auf Brustoperationen spezialisiere Praxis haben ein ca 65000 Euro teures Ultraschallgerät, das keine regelmäßige MRT Untersuchungen erforderlich macht.
    Gruß Fromhold-Treu

  • Anonym
    Nathalie_C
    Gekröntes Mitglied
    13.02.2021

    Ich hatte einen anderen Eindruck ? aber da kann man sich auch täuschen, dann informierst Du Dich eben sehr gut ?
    Danke für deine Antwort ??

  • Anonym
    Bonnie
    Gekröntes Mitglied
    13.02.2021

    Hi Nathalie, weiß leider viel zu wenig ☹ aber arbeite mich voran. Zum BH: er ging kaum noch zu und meine Brustwarzen wurden durch die Enge total abgedrückt, was nach kurzer Zeit recht schmerzhaft war. LG ?

  • Anonym
    Nathalie_C
    Gekröntes Mitglied
    13.02.2021

    Hey Bonnie ☺️
    Du scheinst Dich für ein Laie wirklich recht gut auszukennen, finde deine Beiträge immer sehr hilfreich und interessant, Danke dafür ?
    Jetzt komme ich zu meiner eigentlich Frage, woher wusstest Du das dein Kompressions BH zu klein war? Wie hat sich das geäußert?

    Danke schon im Vorraus,
    Herzliche Grüße ☺️

  • Anonym
    Bonnie
    Gekröntes Mitglied
    13.02.2021

    Nur als Hinweis am Rande: das durchschnittliche Ultraschallgerät eines Gynäkologen ist meist nicht geeignet, Probleme zu erkennen. Bei mir sah alles "ganz gut" aus. Dann zu einem Privatarzt mit hochauflösendem Ultraschallgerät. Da sah man dann den tatsächlichen Befund sowie die Ursache für die Schmerzen. Qualität hat auch in diesem Falle seinen Preis. Und von meinem PC, der unzählige Zertifikate zum Thema Brust an der Wand hat, hätte ich auch Qualität erwartet und leider nicht viel zu klein modellierte Taschen.

  • Dr. Christian Kerpen

    · 13.02.2021

    Hallo,
    gerade um eine unkalkulierbare Höhe von postoperativen Folgekosten zu vermeiden würde ich Ihnen raten sich einen erfahrenen Facharzt für plastische & ästhetische Chirurgie zu suchen der Ihnen einen sozusagen Komplettpreis inklusive Mehrwertsteuer anbietet.
    Ein jährliches Routine - MRT ist bei jungen Frauen ohne Brustkrebs Anamnese nicht notwendig, Ultraschalluntersuchung lassen sich in der gynäkologischen jährlichen Vorsorge gegebenenfalls integrieren oder sind gegen einen geringen Aufpreis möglich und ebefalls aussagekräftig.
    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass Lymphdrainage postoperativ in den allerwenigsten Fällen notwendig ist. Nahrungsergänzungsmittel sind bei einem so kleinen operativen Eingriff und ansonsten gesunden ausgewogene Ernährung definitiv auch nicht notwendig.
    Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind und eine ästhetische Korrektur notwendig ist, dann ist eigentlich erstmal zu klären woher diese kommt und wenn es gegebenfalls so ist, dass der Operateur dafür verantwortlich ist, dann fällt das natürlich auch in seine Haftung. Für medizinische Komplikationen empfiehlt sich der Abschluss einer Folgekostenversicherung, Operateure die diesen Eingriff oft durchführen bekommen normalerweise von den Versicherung einen günstigen Gruppenversicherungsvertrag angeboten und schließen für diesen Eingriff aus Gründen der Sicherheit eigentlich dann selbstständig schon eine Folgekostenversicherung für den Patienten ab, gerade weil diese auch die Korrektur bei einer Kapselfibrose für 1 bis x Jahre je nach die Vertrag mit abdeckt.
    Es ist definitiv auch nicht mehr so, dass Implantate genau alle zehn Jahre gewechselt werden müssen. Wenn alles in Ordnung ist und keine Probleme bestehen macht das keinen Sinn.
    Wie gesagt am besten ist es sie fordern ihren behandelt den Arzt auf Ihnen einen definitven Endbetrag auch inklusive Umsatzsteuer zu nennen, dann sollten im Prinzip alle Kostenpunkte enthalten sein um später unliebsame Überraschungen zu vermeiden .

    Schönes Wochenende und beste
    Grüße aus Hamburg

    Ch. Kerpen

  • Anonym
    Bonnie
    Gekröntes Mitglied
    12.02.2021
    Bester Kommentar

    Hi, OP mit 2jähriger Versicherung, inkl. Stutti und 2 Kompressionsbh's, da der erste bald zu klein war, Medikamenten (hatte recht lange heftige Schmerzen) rund 8.000 Euro. Mittlerweile mehrere Ultraschall Untersuchungen, da Implantattaschen zu klein und permanenten Schmerzen. Fahrtkosten zu mehreren Nachsorge-Terminen, Sport-BH's,etc. nochmals mehrere 100 Euro. Zukünftig engmaschige Ultraschall Untersuchungen wegen Gefahr von Ruptur der "eingepferchten" Implantate.... Da kommt was zusammen.

  • Anonym
    Anna796782
    12.02.2021

    Ich gehe alle 1,5 jahre zum mrt. Kostet 380 €.

    Nach der op war noch die lymphdrainage recht teuer, ca 400 €.

    In jedem Fall solltest du ein paar tausend Euro für einen evtl Korrektureingriff beiseite legen.

  • Anonym
    Estheticonde
    Gekröntes Mitglied
    12.02.2021

    Hallo liebe Lotti!
    Es freut uns sehr, dass Du so happy mit unserem Forum und der Community bist. Dann weisst Du so gut wie wir, dass Du hier bestimmt in Kürze Antworten auf all Deine Fragen bekommen wirst.
    Wir senden Dir die besten Grüße.
    Uli und das Estheticon Team

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