Hallo zusammen,
ich habe mir letzte Woche Dienstag meine Brust vergrößern lassen mit 340cc Motiva Kmplantaten und hatte mich total auf die OP gefreut. Jetzt, 1,5 Wochen danach bereue ich es getan zu haben. Nicht, weil mir das Ergebnis nicht gefällt oder ich extreme Schmerzen habe. Sondern mir gehts gesundheitlich seit 1 Woche schlecht. Hatte vor der OP schon Probleme mit BWS-Syndrom und extremen Verspannungen, durch die OP, das liegen allgemein und dann nur auf dem Rücken hat es sich so verschlimmert, dass ich 3 Tage nach der OP so schlecht tief Luft holen konnte, dass ich nachts den Rettungswagen rufen musste, weil ich so etwas noch nie hatte und Panik wegen der Atemnot bekam und dachte, ich hätte eine Lungenembolie. Als sich dann geklärt hat, dass ich wohl Brustwirbel draußen habe und extreme Verspannungen, wae ich zwar erleichtert, aber wegen der frischen OP kann man momentan nicht viel machen. Dann heute, warum auch immer, extreme Kreislaufprobleme aus dem Nichts. Das kenne ich alles nicht von mir und momentan denke ich nur: Hätte ich das virher gewusst, hätte ich mir die Brust nicht vergrößern lassen. Dabei ist laut dem Schönheitschirurg alles ok, bis jetzt gut verheilt und ich soll meinem Körper Zeit geben..... .
Wie sind eure Erfahrungen? Hattet ihr nach der OP auch so Probleme? Wird das wieder? Oder könnten das schon Anzeichen des BII-Syndrom sein, sprich, ich vertrag die Implantate nicht?
Vielen Dank im Voraus.
LG, Vanessa
Lass den Kopf nicht hängen. Es ist ja erst 2 Wochen her bei dir, oder? Gib dir noch etwas Zeit. Die Schmerzen werden bestimmt bald besser und dann kannst du auch wieder schlafen.
Vielleicht wird es dann besser?
Ich drücke dir die Daumen. Eigentlich wollte man sich ja was Gutes tun...
Ich hoffe winfach, dass es so ist, wie meine Hausärztin und Psychologin es sagten und wieder besser wird. Wenn nicht, muss ich auch das Thema BII und Entfernen der Implantate in Betracht ziehen.....für dich tut es mir auch leid. Aber wenn es dir jetzt besser geht. Trotzdem schlimm so was.
Hallo!
Ach mist, du Arme. Ja, da kommt dann einiges zusammen.
Bei mir war es ähnlich - ich hatte schon vor der OP Probleme und dadurch ist alles eskaliert. Ich bin auch in psychologische Behandlung gekommen und mir wurde ähnliches gesagt. Also, dass meine Psyche und meine Angststörung die Implantate als Projektionsfläche nutzen. Das sehe ich tatsächlich auch so..aber dennoch bestimmte das meine Realität und es MUSSTE gehandelt werden. Ich wurde sogar leider psychotisch. Ja, BII wurde auch vermutet. Einfach eine komplette, massive Abwehrreaktion meiner Psyche.
Unmittelbar nach der Explantation stellte sich sofort eine Besserung ein. Aber mir ist inzwischen sehr bewusst, dass das echte Problem größer war - es war meine Psyche und Probleme, die ich mit mir rumtrage. BII kann auch eine Rolle spielen. Ich kann mir schon vorstellen, dass manche auf so einen Eingriff intensiv reagieren. Jedenfalls vermuten das die Ärzte.
Ich bedauere sehr, dass es so kommen musste. Aber es ging nicht mehr, das weiß ich auch.
Vielen Dank für deine Nachricht, FräuleinMotte. Ich war heute bei meiner Hausärztin, tränenüberströmt hab ich ihr alles erzählt, meine familiären Probleme spielen da auch eine große Rolle. Meine Ärztin meinte, ich projeziere meine schlechte psychische Verfassung auf die OP, gebe dieser und den Implantaten die Schuld. Sie denkt aber, dass die OP und der Zustand danach das eh schon volle Fass nur zum Überlaufen gebracht haben. Ich hätte wohl auch eine (postoperative) Depression. Sie hat mir Opipramol jetzt verschrieben. In psychologischer Behandlung bin ich eh aktuell. Sie denkt, das und Geduld, wieder mehr in den Alltag kommen ab nächster Woche wird helfen.... . Ich hoffe es. Wenn ich wenigstens schlafen könnte. Seit 1 Stunde lieg ich im Bett, null Schlaf. Oder ich schlafe für so 4 Stunden, das wars..... .
Gehts dir mit der Entfernung der Implantate jetzt besser? Vielleicht hattest du auch diese BII Krankheit? Habe gelesen, dass man die schon direkt nach der OP kriegen kann.
Hallo Vanessa.
Ich habe dir in meinem Thread auch schon geantwortet. Oh man, es tut mir leid, dass es dir auch so geht. Bei mir war es auch die Psyche. Es ist ganz schlimm geworden. Ich war kurz vor der Einweisung in eine Klinik. Das kann man sich kaum vorstellen und ist nur schwer nachvollziehbar. Aber mein ganzer Körper&Geist haben irgendwie dagegen an geschrien. Bei mir wurde es immer immer schlimmer. Weshalb die Chirurgin dann letztlich auch die Entnahme machte..
Es kann sein, dass das eine Abwehrreaktion war. Oder irgendwas in mir getriggert hat. Keine Ahnung. Es war echt übel..
Also, ja, ich hatte auch riesen Probleme. So sehr, dass ich es nicht mehr aushielt.
Danach wurde es besser, aber ich bin immernoch traurig über die ganze Sache. Denn es sah wirklich gut aus. Und jetzt...naja. Es hat Spuren hinterlassen aber ich habe zum Glück einen ganz tollen und liebevollen Mann, der das alles miterlebt hat und mich trotzdem schön findet.
Ich wünsche dir ganz doll, dass es bei dir besser wird.
LG
Oh je, du Arme....wie lange ist deine OP denn her?
Liebe Vanessa ,
Ich hatte sehr starke schmerzen hab bis 4 ibus am Tag genommen erste sechs Tage lang ,auch immer gekühlt. Dann habe sie abgesetzt ,denn ich hatte von den Tabletten ziemliche Kopfschmerzen. Ich hatte so brennendes Schmerz im Linken Brust als wurde mein Blut am kochen und blubendes Gefühl. Bereut habe ich es auch bereue es bis heute aber Habe mich schon mit der Silikonbrust abgefunden. Am Bauch schlafe ich immer noch nicht da es mir irgendwie an Rippen druckt ,aber egal immerhin sehen gut aus ,bis alles in Ordnung ist werde ich auch keine andere angriffe am Brust vornehmen. Aber sollte was sein irgendwas in paar Jahren ,lasse es raus mache nur Straffung und habe meine Ruhe ohne irgendwelche Einschränkungen.
Übrigens ich habe es mir auch nicht so krass vorgestellt da bin ich immer nur auf die gute Erfahrungen gestoßen ..🤷♀️
Vielen Dank, liebe Miriam. Dann bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so ging. Ich hab mir das nicht so krass vorgestellt, auch mental nicht. Im Moment denke ich wirklich, wie blöd ich war mir eine nicht medizinische OP anzutun und mich jetzt wochenlang so einzuschrenken. Hätte ich es bloß nicht getan. Ging es noch jmd. so? Ging euer Gefühl des Bereuens dann wieder weg, als alles verheilt war? Bin ja froh, dass ich bis jetzt von der OP selber kaum Schmerzen hatte bis jetzt. Wenigstens das.
Hallo Vanessa,
Ich hatte ähnliche Probleme und ja hab mir auch noch Notarzt anrufen müssen nach 2,5 Woche könnte kaum Luft holen und gerade stehen ..stechende Schmerzen nähe Brustwirbel.
Ich denke es war durch schönhaltung nach der op .. hat man ja ein wenig Angst dass zb Narben offen gehen oder sich das Implantat irgendwie bewegt oder verrutschen könnte dann nimm man automatisch irgendwelche Körper Haltung die nicht gesund ist ..Von Implantaten könnte es nicht ausgehen da ich es auch bei meinem PC angesprochen habe .
Es wird schon, mach dir keine Sorgen bei manchen dauert es halt länger und Verlauf ist anders .. Wichtig ist immer gerade stehen und gehen nicht Körper nach vorne einwickeln …
Wünsch dir guten Heilungsverlauf .
Lg.Miriam
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.