Erhalten Sie bis zu 1.000€ für Ihre Behandlung zurück

Jeden Monat haben Sie die Chance, zu gewinnen.
Bewahren Sie die Rechnung und nehmen Sie kostenlos teil!

Teilnehmen

Kapselfibrose nach dritter Brustvergrößerung

Anonym
bobbinie
Potsdam · Erstellt am 9.03.2016 · letzte Antwort 16.03.2016

Guten Abend,ich hatte schon 3 BV. Alle mit Komplikationen. Jetzt habe ich eine Kapselfibrose mit Infektion? Hatte Fieber bekommen war im Krankenhaus. Haben im Implantat Bereich eine flüssigkeit beiderseits von 2 mal 6 cm festgestellt. Nehme seit dem Antibiotika. Nun der Schock..Ich bin nicht mehr versichert dafür...Ich kann mir aber auch keine erneute op leisten. Muss ich jetzt mit den schmerzen immer leben? Und immer Antibiotika nehmen. Ich habe so Angst bin verzweifelt...

24 Kommentare

Anzeige
  • Dr. med. Jaroslaw Tribull-Potapczuk

    · 16.03.2016

    Danke für Ihre Anfrage.
    Sowohl Ihre Beschreibung als auch die Fotos sprechen eine eindeutige Sprache. Sie brauchen auf jeden Fall schnelle Hilfe. Alles andere ist im Augenblick weniger wichtig. Falls Sie sonst keinen Rat wissen, rufen Sie dann gleich meine Sekretärin unter 030-32708228 an und vereinbaren möglichst kurzfristig eine Vorstellung in unserer Sprechstunde.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Tribull

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    14.03.2016

    Wenn von Anfang an kein medizinischer Grund für eine BV vorlag , wird sich die Krankenkasse nur um die wirklich medizinisch notwendige Leistung kümmern , aber neue Implantate b.z.w. Lipofilling ( Brustaufbau mit Eigenfett ) wird sie nicht übernehmen :-( Ich selber hatte bis jetzt 6 OP an meiner Brust , welche zu meinem Glück immer von der Krankenkasse übernommen wurde , da immer ein medizinischer Grund vorlag. Allerdings musste ich bei der letzten OP vorher einen Antrag auf Kostenübernahme stellen und zum medizinischen Dienst ! Die erste Ärztin hatte meinen Antrag abgelehnt , weil sie total voreingenommen war ( BV , nur um schön zu sein !!! ) Sie hat mir gar nicht zugehört , warum ich das alles gemacht habe und war entsetzt , dass ich bei den vorherigen Brust-OP`s nicht zum medizinischen Dienst musste ( meine erste Brust-OP war 1997 ) .Aber ich habe nicht aufgegeben und habe ca.8 Monate später wieder einen Antrag gestellt , da ich starke Schmerzen hatte und nur noch mit Schmerzmitteln über den Tag kam , welche mir sehr auf den Magen geschlagen sind und die für mich kein Dauerzustand bleiben sollten , weil sie zu viele Nebenwirkungen hatten , womit ich nicht für immer leben wollte. Ich habe auch gleich mit angegeben , dass ich zu der Ärztin , die meinen Antrag abgelehnt hatte , nicht mehr hin möchte und war daraufhin in einer anderen Stadt beim medizinischen Dienst !Die Ärztin dort war sehr verständnisvoll und hat dafür gesorgt , dass die Kosten letztendlich übernommen wurden. Für mein anstehendes Lipofilling ( Wrinkling auf der rechten Seite , da kaum noch Gewebe vorhanden ist ) werde ich zwar noch einmal einen Antrag stellen , auch wenn ich weiß , dass es so gut wie aussichtslos ist , aber ich lasse nichts unversucht und werde den Eingriff so oder so machen lassen , in der Hoffnung , dass endlich mal Ruhe einkehrt ( wäre dann die 7.Brust-OP :-(( ) Eine Kapselfibrose hatte ich 2012 , da ich PIP-Implantate hatte , welche komplett ausgelaufen waren , weswegen sehr viel Eigengewebe von dem bisschen was eh nur da war ,entfernt werden musste !Aber leider ist die Kapselfibrose ja ein altbekanntes Risiko , welches man bei jeder BV in Kauf nehmen muss und was man vor der OP auch unterschreibt ! Obwohl man heute dagegen rauhe Implantate verwendet , kommt es hin und wieder leider trotzdem vor :-( Es tut mir leid , dass es dich getroffen hat und ich hoffe , du findest eine langfristige und vor Allem schmerzfreie Lösung !!!

  • Anonym
    Friends
    14.03.2016
    Bester Kommentar

    hallo Bobbinue, lass dich hier nicht verunsicheren, manche menschen scheinen kein eigenes Leben zu haben sprich keine eigene Problemen.

  • Anonym
    bobbinie
    14.03.2016

    Bei meiner ersten op in Berlin,riss die naht und das Implantat war zu sehen,also Not op.(beim anderen Arzt) Da wurde echt alles getan,um es wieder in Ordnung zu bringen. Aber es war zu viel Gewebe kaputt.1 Jahr später sollte nur korrigiert werden ,nur war es danach wie vorher,aber das war mir egal. Bis jetzt wo die schmerzen da sind etc....

  • Anonym
    bobbinie
    14.03.2016

    Wer nicht schreiben kann auch. Haste keine Freunde? Oder musst du dich in Sachen einmischen wo du sowieso keine Ahnung hast. Traurig

  • Anonym
    Lauri33
    14.03.2016

    Madame ich bin nicht dumm

    Aber wer sich als Risiko Patienten weiteren OP s unterzieht sollte nicht jammern

    Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Seiten werden

  • Anonym
    bobbinie
    14.03.2016

    Nicht nur dumm sondern auch ohne Niveau und Respekt. Wer keine Ahnung hat sollte mal still sein.

  • Anonym
    Lauri33
    14.03.2016

    Tja dann bist selber schuld wenn gleich angreifst

    Hat keiner gesagt als Risiko Patient du sollst nur noch weitere Ops machen

  • Anonym
    bobbinie
    14.03.2016

    Du bist ja schlau,dann wüsstest du auch das ab gewisse Komplikationen dich keiner mehr versichert. Auch Medassure nicht.wenn du eine KF hattest bist du raus...miss Ober schlau

  • Anonym
    Lauri33
    14.03.2016

    Des macht man davor um so etwas abzusichern

  • Anonym
    Lauri33
    14.03.2016

    Das macht man davor

  • Anonym
    Lauri33
    14.03.2016

    Schon mal was von einer Folgekostenversicherung gehört

  • Anonym
    bobbinie
    14.03.2016

    Welcher pc doc Arbeitet mit der Kostenübernahme der Krankenkasse? Bitte mir bekannt machen

  • Anonym
    Lauri33
    11.03.2016

    Echt traurig aber ich war in München zur Beratung und mir wurde eine Versicherung genau für so ein Fall empfohlen!

    An den paar hundert Euro sollte es nicht scheitern! Dir nicht !?

  • Dr. med. Jaroslaw Tribull-Potapczuk

    · 11.03.2016

    Danke für Ihre Anfrage.
    Der Fall scheint sehr aufklärungsbedurftig zu sein, was hier den Rahmen eines Forumbeitrages sprengen würde.
    Falls Sie in Brandenburg wohnen, rufen Sie gern meine Sekretärin an (030-3270828) und vereinbaren kurzfristig einen Beratungstermin.
    Sicherlich finden wir eine Lösung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Tribull

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    11.03.2016

    Aus was für Gründen kam es zu 3 BV ? Hattest du danach immer Probleme ? Was waren das für Komplikationen , von denen du schreibst ?

  • Privatklinik Schloßstrasse

    · 10.03.2016

    Liebe Bobbinie,
    auch wenn es schwer fällt. Die Gesundheit geht vor. Mann sollte nicht immer alles "Erzwingen". Und man sollte erstmal "Ruhe einkehren lassen.
    Das bedeutet erstmal die Implantate entfernen lassen und dann, mit gehörigem Zeitabstand sehr gut überlegen, ob überhaupt jemals noch eine Vergrößerung, egal mit welcher Technik man angehen sollte. Meine rein persönliche Meinung: NJET.

    Das Entfernen dürfte bei Ihnen eine Leistung sein, für welche Ihre Krankenkasse aufzukommen hat. Jedoch bestehen die meisten Kassen, dass dies in einem zur Behandlung für gesetzlich versicherte Patienten zugelassenem Krankenhaus erfolgt. Davon gibt es in Berlin reichlich.
    Auch vor der evtl. "drohenden" Kostenbeteiligung brauchen Sie keine Angst zu haben. Auch wenn es im Ermessen der einzelnen Krankenkasse liegt. Die Kostenbeteiligung bei den mir bekannten Fällen lagen bei ca. € 150.-
    Es gab sogar in Berlin ein Gerichtsurteil zu einer ähnlichen Konstellation...

    Alles Gute und Ich drück die Daumen
    Dr.med. Daniel Panzer
    Facharzt für Anästhesie
    https://www.privatklinik-schlossstrasse.de

  • Prof. Dr. med. Klaus Plogmeier

    · 10.03.2016

    Hallo, leider arbeiten wir garnicht mit Krankenkassen zusammen, daher kann ich eine Operation zu Lasten der Krankenkasse nicht vornehmen. Es gibt viele gute Plastische Chirurgen, die mit den Kassen zusammenarbeiten. Diese können Ihnen bestimmt weiterhelfen. Viel Erfolg und herzliche Grüße
    klaus plogmeier

  • Praxis Dr. Edelmann

    Praxis Dr. Edelmann

    · 10.03.2016



    Die Bilder zeigen keine Rötung oder auffällige Schwellung, sodass eine Infektion nicht sehr wahrscheinlich scheint.
    Sollte tatsächlich eine Infektion vorliegen, müssen die Implantate entfernt werden.

    Anhand der Bilder ist ein klassisches "double bubble" erkennbar.
    Medizinische notwendige Behandlungskosten werden primär von Ihrer Krankenkasse übernommen. Ihre KK wird jedoch anteilige Kosten von Ihnen zurückordern.
    Besprechen Sie bitte die Vorgehensweise mit Ihrem Plastischen Chirurgen (w/m)!

    Bei einer späteren Reimplantation empfehle ich Saline-Implantate:

    Ich verwende ausschließlich Implantate, die von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen sind und bevorzuge hierbei Saline-Implantate - wie auch die meisten amerikanischen Plastischen Chirurgen.
    Soweit mir bekannt ist sind bis heute nur bestimmte Implantate der Firmen MENTOR und Allergan von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen. Da die FDA strengste medizinische Verfahrensvoraussetzungen für die Zulassung von "medical devices" (Brustimplantate, Herzschrittmacher, Hüft- und Kniegelenke etc.) hat, verwende und empfehle ich ausschließlich selbige Implantate.
    In Europa existieren bis heute keinerlei Zulassungsverfahren für „medical devices“ – aus meiner Sicht ein Unding!

    Ich arbeite mit Implantaten der Firma MENTOR, dem "Rolls Royce" unter den Herstellern von Brustimplantaten und halte Saline-Implantate (= Kochsalz auffüllbare Implantate) für die beste Wahl, denn:

    1.) Sie verursachen deutlich seltener eine Kapselkontraktur. Eine Kapselkontraktur ist eine Schrumpfung der Kapsel, die sich um das Implantat bildet, die wiederum zu einer Verhärtung und Verformung der Brust führt. In der gesamten medizinischen Fachliteratur ist seit 50 Jahren bestätigt, dass Kochsalz gefüllte Implantate (Saline-Implantate) deutlich seltenener eine Kapselkontraktur verursachen als Silicongel-Implantate. "Meine" Kapselkontrakturrate liegt bei unter einem (!) Prozent.

    2.) Saline-Implantate sind (Röntgen-) Strahlen durchlässig; Silicongel-Implantate hingegen nicht. Dies bedeutet, dass bei Saline-Implantaten weiterhin mittels bildgebenden Untersuchungen (Mammographie, Röntgen etc) Tumore diagnostiziert werden können.
    Dies ist bei Verwendung von Silicongel-Implantaten nicht der Fall. Krebsherde an Brust, Lunge etc werden durch die oben genannten Diagnostikverfahren nicht erkannt.
    In diesem Zusammenhang gebe ich zu bedenken, dass statistisch gesehen jede 7. Frau an Brustkrebs erkrankt.

    3.) Bei Saline-Implantaten ist keine regelmäßige Kontrolluntersuchung (Sonographie, MRT) nötig, um einen eventuellen Defekt der Implantate auszuschließen. Bei Silikongel-Implantaten wird dies empfohlen.

    4.) In den vergangenen 50 Jahren - seitdem sowohl Saline-Implantate alsauch Silicongel-Implantate hergestellt werden - ist in der Fachliteratur nie ein Artikel erschienen, der ein Gesundheitsrisiko oder eine Erkrankung in Verbindung mit Saline-Implantaten beschrieben hat. Es sind hingegen viele Artikel publiziert worden, die Krankheiten im Zusammenhang mit Silicongel-Implantaten vermuten, wie z.B. Kollangenosen, Blutkrebs, Sklerodermie, Lupus Erythematodes etc..
    Der Tastbefund von MENTOR Saline-Implantaten (UBM) ist von Silicongel-Implantaten nicht zu unterscheiden. Die Operationsergebnisse sind natürlich.
    Das von Kollegen (w/m) immer wieder erwähnte "Gluckern" bei Saline-Implantaten ensteht ausschließlich bei unsachgemäßem Auffüllen der Implantate. Dies sollte einem Operateur nicht passieren!


    Beste Grüße aus Frankfurt,

    Dr. med. Paul J. Edelmann.
    http://www.praxis-edelmann.de

  • Eine schmerzhafte Kapselfibrose gilt als Krankheit, die Kasse ist also primär in der Leistungspflicht für die Implantatentfernung - mehr nicht!! Und kann Ihnen bis zu 50% der Behandlungskosten (je nach Ihrer Leistungsfähigkeit) später in Rechnung stellen.
    Da Sie soviel Probleme mit den Implantaten hatte, ist es wirklich Zeit auch über eine Alternative Lösung nachzudenken: Fett statt Implantaten!
    Eine Lösung findet sich (fast) immer, wir können Sie dazu gerne beraten.
    Viele Grüße,
    Dr. Klaus Ueberreiter

  • Anonym
    bobbinie
    10.03.2016

    Habe grade mit der Kasse gesprochen. Ja sie würden es übernehmen. Das neue Implantat aber ich. Würden sie mich operieren und wenn ja was kostet es mich? LG und Dankeschön

  • Prof. Dr. med. Klaus Plogmeier

    · 10.03.2016

    Guten Morgen, das ist schade, dass es so oft nicht funktioniert hat. Im Krankheitsfall sind Sie allerdings auch über Ihre Krankenkasse versichert. Mit Fieber und Infektion ist das ein Krankheitsfall. Allerdings übernimmt Ihre Kasse nur die Implantatentfernung und Beseitigung der Infektursache. Und es kann sein, dass Sie sich an den Kosten beteiligen müssen. Lassen Sie sich da beraten und sprechen Sie ggf mit Ihrer Krankenkasse.
    Grüße aus Berlin

  • Anonym
    Kira281321
    9.03.2016

    Das tut mir leid. Vor allem bei jeder OP. Warst du denn immer bei einem anderen Arzt? Vielleicht kann dir aus der Familie oder Bekanntschaft finanziell helfen. Liebe Grüße und nur das Beste

  • Anonym
    Friends
    9.03.2016

    OMG du arme, das ist echt sehr schwer... Das tut mir leid für dich...

Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.

Wir hören Ihnen zu
Kommen Sie in unser Forum. Wir freuen uns auf Sie!
Anzeige