Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur Kontrolle auf Unversehrtheit der Brustimplantate bzw. woran man anhand der MRT-Bilder erkennt, dass das Implantat defekt ist? Nimmt das defekte Implantat ein bestimmtes Aussehen an, worauf sich schließen lässt, dass eine Ruptur vorliegt?
VG Aschevogel
https://www.risikenvonbrustimplantaten.de/Implantatbrueche_Auflösen_des_Implantates_Implantatruptur_auslaufen-des-brustimplanates Hier findest Du ein paar Hinweise!
Es kommt immer darauf an , was gerade dargestellt werden soll und bei mir war es auf dem ersten Bild das Pappilom , direkt an der BW , das Implantat selber gleicht eher einem"schwarzem Loch" :-)) Die springen während dem MRT eh hin und her und wir als Laie sehen da so gut wie nix ;-) Das müssen wir aber auch nicht und sollten da dem Radiologen vertrauen und natürlich unseren Ärzten !!! Meine letzte CD wo es um die Frage ging , ob das Implantat intakt ist , kann ich leider nicht öffnen , aber wenn mein Sohn mal wieder vorbei kommt , kann er es bestimmt in eine andere Datei umwandeln , womit ich es dann sehen kann :-) Finde so etwas total interessant !!!
Danke dir für die Info, Susanne :)
Also ist es eher unwahrscheinlich, dass ich auf meinen MRT-Bildern meine Implis gesehen habe, ja?
Hatte mich halt so erschrocken, weil ich die Implis ja erst ein Jahr lang habe. Jetzt mache ich mich schon ein bisschen verrückt. Dummerweise habe ich diese Verästelungen nur auf der einen Seite gesehen, weil ich auf der anderen Seite meinen Arm auf der Brust liegen hatte und diese Seite komplett schwarz ist, bis auf ein paar cm am unteren Lungenflügel.
Hallo Aschevogel , da braucht man bestimmte Spulen und man sollte in der Radiologie immer genau nachfragen ? Google mal Silikon - Sequenz ? Ich selber habe für mich 2 sehr gute Radiologen gefunden und die Bilder sind hervorragend, allerdings auch immer mit Kontrastmittel ?
VG von Susanne
Vielen Dank für die Antwort.
Müsste man bei einem MRT eine spezielle Aufklösung wählen, um die Implantate zu kontrollieren? Oder könnte das defekte Implantat auch ein Zufallsbefund sein, wenn das MRT aus einem anderen Grund gemacht wurde?
In meinem konkreten Fall hatte ich ein MRT der Lendenwirbelsäule; auf 2 oder 3 Aufnahmen wurde der "Scan" allerdings bis zur Halswirbelsäule durchgeführt, die Implantate wären darauf auch zu sehen gewesen.
Mittlerweile habe ich durch Vergleichsbilder aus dem Internet heraus gefunden, dass das, was ich für meine Implantate hielt, in Wirklichkeit meine Lunge ist. Deswegen auch die seltsam deformierte "anatomische" Implantatform, obwohl ich runde Implantate habe.
In dem Bereich sah es auch aus, als wären sie an mehreren Stellen aufgeplatzt und gerissen. Ich denke allerdings, dass es sich hierbei um die natürlichen "Verästelungen", die sich in der Lunge befinden, handelt.
Meine Frage ist, ob ich meine Implantate in dieser Auflösung auf den Bildern überhaupt sehen würde? Der Scan muss ja unter die Implantate gegangen sein, sonst würde ich ja nicht die "Lungenzweige" sehen. Aber kann es sich auch um eine Vermischung von gerissenem Implantat und Lungenzweige handeln? (Ich hoffe, man versteht, was ich meine..)
VG
Aschevogel
Hallo Aschevogel, leider gibt es keine zuverlässigen Anzeichen, die auf jeden Fall jedes Mal im MRT zu sehen sind, wenn die Implantate defekt sind. Was und wieviel man sieht hängt auch davon ab, wie modern das MRT ist und wie gut die Auflösung ist, d.h. wie klein die noch zu unterscheidbaren Strukturen sind. Bei einer Implantatruptur bei alten Implantaten (älter als 15 bis 20 Jahre) kann es manchmal sein, dass man Silikon sieht, dass nicht mehr in der Hülle ist. Das wäre dann ein eindeutiges Zeichen. Da die modernen Implantate alle aus "nicht auslaufendem" Silikon bestehen, entfällt das heute. Bei einem sehr guten und hochauflösenden MRT kann man eventuell einen Riss in der Hülle des Implantates sehen, aber auch das ist nicht sicher. 100%ige Sicherheit kann man leider nur durch eine Operation bekommen. Viel Erfolg wünscht Dr Dr Christina Günter, München
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