Hallo da draußen. Ich befasse mich seit einigen Wochen, streng genommen mein Leben lang, aber nun so richtig mit dem Thema Brustvergrößerung. Seitdem ich 14 bin hat sich an meiner Brust nichts getan. Trotz Pille und Schwangerschaft ist diese niemals einen CM gewachsen und gegangen ist auch nichts. Die Brust war einfach nie vorhaben. Mein Gynäkologe sagte zuerst dass die Wahrscheinlichkeit eine OP von der Krankenkasse gleich Null geht, bis er meine Burst gesehen hat. Da sagte er dann ... "Oh ich glaube wir versuchen es doch"... Hätte in diesem Moment lachen und heulen können. Lachen dass auch der Arzt mich versteht und bestärkt und heulen, weil es doch so erschreckend war die Reaktion des Arztes zu sehen. Habe mir dann bei einem Plastischen Chirurgen vor Ort ein Gutachten machen lassen mit den Fotos die hier zu sehen sind und einem Schreiben worin steht dass bei mir eine Mikromastie mit fast fehlender Brustanlage besteht... habe dies mit einem Schreiben von mir an meine Krankenkasse weitergeleitet und der MDK hat es abgelehnt. Mir war klar, dass es nicht so einfach geht.
Deshalb suche ich hier vielleicht Ärzte und andere die das gleiche wie ich durchleben und vll doch etwas bezahlt bekommen haben?! Ich befinde mich derzeit in Elternzeit und 6000,- mal eben aufbringen schaffe ich nicht und möchte ich nicht... denn das würde Abstriche für meine Tochter bedeuten.
Begründung der MDK wegen der Ablehnung... "nicht medizinisch notwendig" ... natürlich bin ich nicht krank und habe Schmerzen, Gott sei Dank. Aber ich bin trotzdem nicht "normal". Die MDK schrieb mir einen Gesetzestext ... bzw schrieb dass das BSG uner einer Krankheit auch einen regelmäßigen, vom Leitbild des Gesunden abweichenden Körper sieht... und sie schrieb dass eine Leistungspflicht sich ausschlieslich ergibt wenn Körperfunktionen beeinträchtigt ODER EINE ENTSTELLUNG zugrunde liegt. Meiner Meinung nach ist es bei mir von der Norm abweichend und entstellt. Viele Frauen haben kleine Brüste oder hängende Brüste... da versteh ich dass die Krankenkasse nicht jede OP bezahlt, aber so etwas wie ich habe? Ist doch nicht normal oder?
Zudem gab mir die MDK den Tipp mich hinsichtlich kaschieredner Miederwaren beraten zu lassen. Das ist doch so lächerlich.. mir passt kein BH der Welt .... da gibt es nichts zu kaschieren ... außer die Oberteile sind weit nach oben geschlossen...
Tut mir leid für den langen Text, aber würde gerne die Meinung anderer Ärzte dazu hören bzw von Gleichgesinnten.
Den Widerspruch werde ich die nächsten Tage verfassen und auch mein Gynäkologe wird ein paar Worte schreiben in der Hoffnung es bringt was.
Hallo Nicole, danke! :-) Das habe ich zu meiner Chirurgin auch gesagt. Dafür, dass sie im Beratungsgespräch angekündigt hat, dass die Brust nie 100% symmetrisch wird, ist das Ergebnis für mich schon sehr perfekt. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt :-)
Hallo Anna!! Wau da hat dein Plastischer Chirug ganze arbeit geleistet.Das sieht mega Hammer gut aus.
Ich weiß nicht, in wie weit dir das mit meinem ersten Post "geholfen" hat. Habe vor ein paar Tagen einen Vorher-Nachher-Vergleich gemacht. Ich bin jetzt fast 3 Wochen post OP und bin wieder richtig sauer geworden, dass der MDK das als nicht entstellend eingestuft hatte. 
Viel Glück auf deinem Weg zum Traumbusen :-)
Hallo jessykutz,
ich habe mich bewusst für einen plastischen Chirurgen entschieden, der in der Nähe meines Heimatortes Magdeburg ist. Wäre etwas nicht so verlaufen wie geplant, hätte ich einen kurz Weg zu ihm gehabt. Das war mir wichtig. Schon beim zweiten Beratungsgespräch landete ich schließlich einen Volltreffer hatte bei diesem Arzt ein sehr gutes Gefühl. Über 20 Jahre Erfahrung und der Chefarztposten verstärkten mein positives Bauchgefühl. Ich hatte zum Schluss nur noch ein AA, eigentlich nur Rippen mit Haut und BW. Eine tubuläre Brust „krönte“ das Ganze noch. ? das wurde aber erst im Zuge der Op ersichtlich, zuvor hatte ich weder mit einer Rüsselbrust o.ä. Probleme. Es war halt einfach nur noch weniger da, als vor der Stillzeit.
Für ein natürliches Ergebnis entschied ich mich für 360cc.... wobei im Zuge der Op für meinen Arzt dann doch nicht mehr als 330cc in Frage kamen. Allergan, anatomisch, high Profile. Mehr hat einfach nicht unter den Muskel gepasst. Der Kostenpunkt lag bei ca 3500€. Nach der Op wurde ich noch eine Nacht stationär versorgt - und das war bitter nötig. Ich hab mich vergangene Woche wirklich gefragt, ob ich das ambulant überhaupt auf die Reihe bekommen hätte.
Ich wünsche dir bei deiner Suche weiterhin viel Glück und hoffe sehr, dass du einen Arzt findest, dem es vor allem um den Patienten geht. Meiner erklärte mir den Preis damit, dass er sich an den Krankenhausgebührenverordnungen orientiert. Ich hab nämlich auch gefragt, warum er „so günstig“ sei. ?
Ok dann habe ich dich falsch verstanden.
Steht doch da.. also ich fühle mich nicht als nicht Frau oder männlich oder keine Ahnung was nur weil ich keine Brust hatte.. und klar hat es mich gestört sonst hätte ich es nicht machen lassen. Wie gesagt für mich gehört zum Frau sein mehr als nur Brust.. heißt aber nicht dass ich mir nicht die Brust vergrößern lassen kann.. und klar war das immer ätzend nie schöne Sachen kaufen zu können, gibt dann doch viele Einschränkungen.. aber ich fühle mich deswegen nicht unweiblich.. Liebe Grüße
Hallo you86!! Also irgend wie verstehe ich dich nicht.Wenn du dich als Frau gefühlt hast warum hast du dir denn dann trotzdem die Brüste machen lassen???Also hat dich das ja trotzdem gestört.
Naja ich sehe aus wie ein Strich kein po keine Brust kein nix, nicht sehr weiblich ? aber man kann schöne Haare, Hände, Augen, Lippen etc. Haben.. es gibt so viel schönes an uns Frauen! Ich wünsche dir trotzdem dass es klappt und du dich dadurch besser fühlst! Ich hab selber noch nicht das Gefühl eine Brust zu haben (außer ich sehe es im Spiegel) weil alles so hart ist aber das wird noch hoffentlich ? das mit dem Feedback von außen liegt evtl auch an dem was man ausstrahlt.. und ich wünsche dir das es klappt und schön wird und du dich gut fühlst ? liebe Grüße
Ja das stimmt wohl. Das ist individuell verschieden und hat damit zu tun, ob man sonst weiblich gebaut ist und wie das Feedback auf das eigene Aussehen ist.
Also ich habe niemals das Gefühl gehabt dass ich keine Frau bin oder keine richtige und meine Ausgangslage kannst du in meinem Post sehen. Ich hatte es nur irgendwann satt auf schöne Wäsche zu verzichten (ich hatte noch nie schöne passende Wäsche sondern immer nur das was gepasst hat) und das ich nicht alles tragen konnte.. aber weiblich habe ich mich schon immer gefühlt, meine Partner haben mir auch niemals das Gefühl gegeben es würde ihnen was fehlen (da hatte ich glaub ich auch viel Glück).. zum Frau sein gehört doch so viel mehr... ich will dir nichts ausreden ich habe jetzt ja auch endlich eine Brust ? aber ich glaube nicht dass nur eine größere Brust das Gefühl von Frau geben kann.. liebe Grüße ?
Hallo jessykutz,
nein, du bist definitiv nicht die Einzige.
Es stimmt, dass eine zu kleine Brust wie diese nicht "krankhaft" ist.
Aber der seelische Leidensdruck ist wahnsinnig hoch - bei mir zumindest.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, dass das kein hinreichendes Argument für die Kassen ist.
Es geht dabei ja nicht darum "schöner" auszusehen, sondern darum, sich überhaupt als Frau zu identifizieren, was ohne Brust kaum möglich ist.
Insofern bin ich mir hundertprozentig sicher, dass eine Operation helfen würde.
In einem solchen Fall finde ich das auch völlig evident.
LG
Dr. med. Sixtus Allert
· 2.10.2017
Hallo,
in meiner Klinik sehen wir sehr häufig alle Arten von Brustveränderungen, angeboren und erworben, daher stehen wir auch auf der Focusliste Brustchirurgie. Vielleicht lassen Sie sich einfach einmal vernünftig beraten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Entstellung und krank bedeuten. Unsere Aufgabe als Plastisch Chirurgen ist - zumindest wenn wir unseren Auftrag ernst nehmen - unseren Patientinnen manchmal auch erklären zu müssen,. dass bestimmte subjektiv als katastrophal empfundene Mängel nichts für die Übernahme durch die Kassen sind.
Gerne können Sie einen weiteren Antrag zu stellen versuchen. Dennoch wird es beim MdK nicht einfach, was hier schon oft im Forum diskutiert wurde.
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
Die psychische Belastung anzugeben, ist keine Gute Idee. Denn dann bekommt man statt der Zusage zur Brustvergrößerung einen Überweisungsschein zum Psychologe!
Hallo jessykutz , versuche es auf jeden Fall nochmal , denn auch bei mir wurde immer gesagt .... ein Lipofilling wird die KK niemals übernehmen ..... aber sie hat es getan :-) Du musst nur bei dem MDK sehr standhaft bleiben und vor allem überzeugend ;-) Das Problem , welches ich beim MDK sehe ist , dass dort oftmals irgendwelche Allgemeinmediziner sitzen , die von solchen " Problemen" überhaupt keine Ahnung haben :-( Im Endeffekt entscheidet die KK sowieso selber , was mich auch sehr verwundert hat , denn meine damalige Sachbearbeiterin sagte zu mir : Wenn der 2. MDK auch dagegen sein sollte , spreche ich mit meinem Chef , denn der entscheidet es am Ende , ob die Kosten übernommen werden oder nicht !? Da frage ich mich natürlich .... warum überhaupt zum MDK ? Aber egal ..... alle guten Dinge sind 3 :-)
LG von Susanne
Das ist im Wesentlichen eine juristische Frage. Die Rechtsprechung zur Brustvergrößerung ist eindeutig. Es gibt keinen medizinischen Grund für eine rein ästhetische Brustvergrößerung.
Liebe Jessykutz , ich kann verstehen dass bei dir der Wunsch nach einer Brustvergrösserung besteht , aber du bist mit deiner Ausgangslage kein Einzelfall. Seit 12 Jahren bin ich in der ästhetischen Chirurgie tätig und sehe sehr oft solche Ausgsngsbefunde. Auch mein eigener war vor der Operation ähnlich. Ich persönlich habe es nie als nicht normal oder krankhaft empfunden , es hat mir nur einfach nicht gefallen. Auf die Idee einer KK Übernahme wäre ich nie gekommen.
Alles Liebe für dich
Venezia
Hey :-) Danke für deinen Beitrag ... da bist du ja zu beneiden dass du die OP schon hinter dir hast ...
Nun gut bei mir hat sich während der Schwangerschaft und atilözeit überhaupt nix getan ... nicht einmal da kam Volumen hinzu... Somit hoffe ich ja das die KK diese angeborene Erstellung ansieht ...
Wenn nicht werde ich die Kosten selber tragen ... den Wunsch möchte ich mir definitiv erfüllen...
Aber zu den Kliniken ... derzeit bin ich bei dem Chirurg unserer normalen Klinik vor Ort ... wir haben hier keine Schönheitsklinik direkt... und genau bei diesem Arzt kostet mich der Spass 6500 Euro... was in meinen Augen für heutige Verhältnisse etwas viel ist... eine bekannte hat sich vor 3 Wochen in einer schönheitsklinik für 4000 sie Brüste machen lassen..
Wo warst du wenn ich fragen darf? Und wie teuer war es ?
Danke für deinen Beitrag ...
Habe jedoch nicht so recht verstanden ob du es nun geschafft hast über die KK finanziert zu bekommen...
Und diese 4 cm.. von Brustwarze bis zum Rippenbogen Anfang ... also da drüber mittig? oder wo genau ?
Lg
Das sehe ich genauso! Danke für Ihren Beitrag... vor allem würde ich lügen wenn ich sagen würde ich sei psychisch krank ... ! Denn unter der Annormaliät zu leiden oder wirklich psychisch krank zu sein da liegt ein großer Unterschied...
Da sie aber Arzt sind? Wie bewerten Sie meine Situation?
Vielen lieben Dank für Ihren Beitag.
Es ist nun so dass es nicht viele, aber wenige es geschafft haben die Kostenübernahme durch die Krankenkasse zu bekommen. Somit fände ich es für mein Gewissen fatal es nicht mindestens versucht zu haben. Bis zur Klage werde ich niemals gehen ... Es ist und bleibt eine Einzelfallentscheidung. Und der Versuch kostet mich nichts ...
Aber zur Sachlage ... ich bin zwar nicht "krank im herkömmlichen Sinne.. deshalb plädiere ich auf eine quasi angeborene "Entstellung" denn dies wird so wie ich gelesen habe durchaus als "krank" bewertet.
Mich würde nur interessieren... da sie ja Chirurg sind ... ob sie meine Ausgangsituation schon öfter gesehen haben ? Denn in meinen Umfeld bzw im Interenet oder oder habe ich noch nie eine Frau gesehen die ANGEBOREN an dieser nicht vorhandenen Brust leider.. . jetzt wo ich mich endlich mal getraut habe Bekannten meine Brust zu zeigen... die waren erschrocken...
Fazit: sollte sie Krankenkasse nicht zustimmen... werde ich trotzdem in naher Zukunft mir den Wunsch erfüllen :-)
Hi Nicole danke für deinen Beitrag.
Eine Freundin von mir hat sich kürzlich die Brüste bei dem Dr. Koutses in Bochum machen lassen für 4000 Euro. Tolles Ergebnis ... Polytech Implantate ... ist wohl eine gute Implantant Firma. Ich werde mir auch dort einen Termin geben lassen wenn es mit der Krankenkasse nicht klappen sollte.
Zur DÄS kann ich nur sagen dass es nicht mit fuschen zutun hat ... oder billig Implantaten... so wie eine andere hier schon geschrieben hat es sind Lücken die unter anderem gefällt werden ...
Hallo nicole , geh mal hier im Forum ganz oben auf den schwarzen Balken und dort auf Bewertungen ! Da sind bei einigen die Preise mit angegeben und natürlich die Ärzte , wo diejenigen waren ;-) Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter ?
LG von Susanne
Google doch mal den DÄS Ärzte Service.... Vielleicht kommt das für dich infrage.....?LG Biene
Hey Nicole, wäre denn nicht dieser DÄS Ärzte Service was? Da wird doch eigentlich ganz positiv drüber gesprochen....sollen ja Spezialisten sein, die für diesen Ärzte Verband operieren. Dienutzen halt die nicht gebuchten Termine, und operieren in der "Lücke" dann für weniger Geld. LG Biene
Dr. med. Sixtus Allert
· 30.09.2017
Hallo,
wir Plastische Chirurgen kenne leider das Problem der Ablehnung der Kostenübernahmen bei für Patientinnen belastenden Befunden. Aber wie Sie schon richtig schreiben:
\"Begründung der MDK wegen der Ablehnung... \"nicht medizinisch notwendig\" ... natürlich bin ich nicht krank und habe Schmerzen, Gott sei Dank. Aber ich bin trotzdem nicht \"normal\". \"
Sie sind nicht krank oder haben sonstige körperliche Beschwerden - zum Glück. Ich zeige in solchen Fällen gerne Bilder von Fettabsaugungen an den Oberschenkeln, die für die betroffenen Patientinnen auch \"nicht normal\" sind und deren Fettabsaugung sie selber bezahlt haben. Und meistens stimmen meine von den Kassen frustrierten Brustpatientinnen zu, dass \"so etwas natürlich nicht von den Kassen bezahlt gehört\". Wer legt also fest, was normal ist und was nicht? Dafür gibt es keine verbindlichen Maßstäbe. Insofern bleibt Ihnen entweder der sehr lange Klageweg oder Sie bezahlen den Eingriff selber. Und da haben Sie ja schon die absolut richtigen Schwerpunkte für Ihre Tochter gelegt. Wenn man sich nicht alles auf einmal leisten kann, freuen Sie sich auf den Tag, an dem es geht!
Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
Für mich kommt das nicht in frage.Ich hätte Angst das mir billig Implantate eingesetzt werden.Das ich durch die billig Implantate Probleme bekomme.Ich habe mich gegen die billig Anbieter entschieden.Da gehört auch der Deutsche Ärzte Service dazu.
Nicole,
frage bei der Klinik M1 Beauty . Mir wurde Implantate Austausch für 3500 angeboten, und im der Regel Austausch ist teurer als neue Ansetzung.
Viel Glück!
Hallo bei mir ist es vors Sozial Gericht gegangen.Die Klage wurde abgelehnt.Ich wünsche allen viel Kraft und Stärke denn das braucht ihr dann.Ich suche jetzt einen Arzt in NRW der mich für 4000-5000 Euro Operieren würde.Aber das ist ganz schön schwierig jemanden zu finden.
Hallo, ich habe ein gutes Jahr Kampf
mit dem MDK hinter mir und ich habe ihn "verloren". Ich hatte 6 Gutachten von diversen Ärzten und bis zum Bittersten immer wieder widersprochen. Die letzte Instanz wäre das Sozialgericht gewesen, zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Kraft mehr.
Ich habe also recherchiert und habe mich vor gut 10 Tagen in Prag operieren lassen. Ich bereue, dass ich es nicht schon eher machen lies.
Meine Ausgangslage war AA und B mit einem asymmetrischen Brustkorb sowie (zeigte sich in der OP) einem minderentwickeltem Brustmuskel. Dazu habe ich Morbus Crohn (Autoimmunerkrankung) worauf ich auch alle Widersprüche aufgebaut habe. Hat alles nichts gebracht.. :-(
Geh den Weg, den du gehen willst aber sei dir bewusst, dass die Kostenübernahme unwahrscheinlich sein wird. Dann haut dich das nicht so um.
Viel Erfolg!!
Hallo jessykutz , es ist wirklich enorm schwierig, so ein Leiden bei der KK durchzukriegen ?Es sollte immer ein medizinischer Hintergrund vorhanden sein und bei mir war vor 20 Jahren der psychische Aspekt , dass ich eigenartige Veränderungen in der Brust hatte , die mir große Angst vor eventuell entstehenden Krebs machten und meine Oma zu dem Zeitpunkt an Brustkrebs erkrankt war ?Aber vor 20 Jahren tickten die Uhren noch ganz anders als heute und ich brauchte noch nicht einmal einen Antrag bei meiner KK stellen , geschweige denn zum medizinischen Dienst ‼️Da haben noch Schreiben von den Ärzten genügt und die haben Alles in die Wege geleitet ‼️Jahre später ( 2016 ) musste ich das erste Mal zum MDK , als ein Lipofilling im Raum stand und beim ersten Mal wurde abgelehnt ?Ich bin daraufhin nochmals zur KK , mit der Bitte , mich zu einem anderen Arzt des MDK zu schicken und dort hatte ich Erfolg, da die Ärztin auch mal hinterfragt hat , wie es zu der ganzen Situation gekommen ist ! Viel Hoffnung kann ich dir in deinem Fall leider nicht machen , aber da du im Endeffekt nichts zu verlieren hast , würde ich es weiter versuchen ??♀️
LG von Susanne
Hallo Jessikurtz!Hier ein Bild meiner Brust
Laut oberster Rechtssprechung des Bundessozialgerichtes können psychische Gründe nicht angeführt werden. Psychische Leiden dürfen nur durch POsychotherapie oder Medikamente behandelt werden. Es gibt laut BSG keine gesicherten Erkenntnisse, dass psychische Leiden durch Operationen geheilt werden. Ein solcher Versuch ist also von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Hallo Jessykurtz!!!Ich kann dir aus meiner erfahrung sagen das es schweer wierd.Ich habe 2 Jahre vergeblich versucht eine Brust OP über die Krankenkasse zu bekommen.Aber trotzdem versuche es weiter.Sonst fragst du dich immer was währe wenn ich es doch versucht hätte.
Hallo Jessykutz, ich hatte das gleiche Problem wie du..... Bin auch den Weg des Widerspruchs gegangen, dann dienpersönliche Vorstellung beim MDK. Und ich glaube, das ist der Knackpunkt, die Krankenkassen richten sich oft nach dem Gutachten des MDK. Er sagte mir, es gäbe feste Kriterien nach denen eine Brust OP befürwortet, oder abgelehnt würde. Bei mir war ein Punkt, dass zwischen Brustwarze und Brustkorb weniger als 4 cm sind (im liegen)..... Ich verstehe dein Unglück, ich habe mich auch mein ganzes junges Leben so unwohl gefühlt, und habe es immer gehasst in den Spiegel zu schauen. Ich drücke dir gsnz doll die Daumen, dass es doch noch über die Kasse klappt???.... Und wenn nicht, dann spare die nöchsten Jahre wenn du kannst..... Die Aussicht, sich in absehbarer Zukunft doch noch diesen Wunsch erfüllen zu können, macht das Warten dann vielleich ein bisschen erträglicher?..... LG Biene
Hallo jessykutz,
Oh wie ich dich verstehen kann! Ich hatte das gleiche Problem wie du und war die letzten 20 Jahre unglücklich. Ich habe einen gesunden Sohn und habe ihn auch lange Zeit gestillt, aber von all dem "Milchvolumen" ist nichts geblieben.
Lange Zeit habe ich überlegt und mit mir gehadert, ob ich die OP machen lassen soll, bin heute 4 Tage Post-OP und jeden Morgen sehr froh über meine Entscheidung. Kleiner Tipp: es muss keine private Schoenheitsklinik oder eine private Praxis sein, die den Eingriff vornimmt. Jedes Krankenhaus mit einer plastischen Chirurgie kann bzgl eines solchen Eingriffes angefragt werden. Hab ich auch gemacht.... Und es hat keine 6000 gekostet. Ich wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben.
Hallo Jessykutz,
Das tt mir auch leid:( kK Absage !!!
ich hatte auch eine sehr kleine Brust und weit über 20 Überlegung ..
im August 2017 hatte ich endlich ? die Op ...
ich kann Dich sehr gut verstehen wegen Geld ? ..
( in Belgien ?? ist günstiger BV .. ! Vielleicht dort mal recherchieren .. )
??viel Erfolg ??
Es gilt der Wahlspruch : Das Messer heilt die Seele nicht. Das heißt nicht , dass ich damit konform gehe , aber es ist so.
Das kann man pauschal nicht sagen. Ist ganz unterschiedlich...
jeder MDK hat da eine andere Meinung.
Bitte nicht die Psyche ins Spiel bringen.
Das führt in der Regel zur sofortigen Ablehnung.
Hallo Jessykutz,
es tut mir leid für dich, dass es zunächst abgelehnt wurde.
Es ist in der Tat sehr schwierig vom MDK eine Kostenzusage zu erhalten!
Für den Widerspruch wäre sinnvoll neue Unterlagen mit einzureichen. Sonst macht das keinen Sinn.
Ich würde dir empfehlen dir vom Frauenarzt nochmals ein Attest schreiben zu lassen. Sinnvoll ist auch, wenn er mit reinschreibt, dass dich deine Brust psychisch belastet.
Es ist aber halt offen wie die neue Entscheidung dann ausfällt, aber ein Versuch ist es wert!
Sollte es nicht klappen, würde ich dir empfehlen die OP doch irgendwann zu machen.
Ich hatte auch eine sehr kleine Brust und weit über 10 Jahre überlegt ob ich es wage.
Im Mai 2017 hatte ich nun die OP und ich bin nun absolut glücklich!
Viel Glück ? für dich!!!
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