Hallo, ich habe eine tubuläre Brust und hatte bereits einen Beratungstermin bei einem Chirurgen. Antrag auf Kostenübernahme der KK wurde genehmigt. Der Chirurg sagte mir die OP wird um die 6.000 Euro kosten und wenn es genehmigt wird zahle ich nur noch um die 5.000 Euro. Irgendwie erscheint es mir zu hoch mit Kostenübernahme. Kenne mich da leider nicht aus und weiß nicht ob das fair ist oder ob ich lieber einen anderen Chirurgen suchen sollte. Ich verstehe natürlich das gute Arbeit entlohnt werden sollte und wenn der Antrag abgelehnt worden wäre, hätte ich alles selbst gezahlt. Allerdings lässt die Frage mir keine Ruhe ?
Das kommt sicher daher, dass er mit der KK nur den 1,0 fachen Satz abrechnen kann u d mit Privatpatienten bis zum 3,5 fachen Satz. Die Differenz versucht er vermutlich von dir selbst zu bekommen.
Das Problem ist zudem auch, dass der Arzt nicht ewig weit weg sein sollte. Falls es Schwierigkeiten, Schmerzen oder Probleme gibt, können 2 Stunden Wegstrecke ganz schön heftig sein. Ich hatte heftigste Schmerzen und wusste bis dato nicht, wie uneben und holprig sich eine Autobahn anfühlen kann, obwohl ich bis zum Anschlag voller Schmerzmittel war.
Und genau das macht mir Angst. Die Krankenkasse sagt natürlich über das Krankenhaus bedeutet nicht gleich schlechter und wenn was passiert bin ich abgesichert zwecks Kosten, was natürlich toll klingt, aber man weiß einfach nicht wohin man am Besten gehen soll. Ideal wäre natürlich wenn es mehrere Erfahrungen zu Krankenhäusern gäbe jedoch habe ich nichts online gefunden. Die meisten Beiträge sind 100 Jahre alt gefühlt
Das habe ich tatsächlich schon gemacht heute morgen.. Das geht nicht, außer der Arzt hat ein Belegbett in einem Krankenhaus, was bei meinem zutrifft. Dann kann er die OP über die Karte abrechnen. ALLERDINGS kostet eine OP insgesamt 5.000 Euro laut KK sprich wenn du es nicht mit privatem machst und sie können absolut nicht verstehen, dass der Arzt 5.000 Eigenanteil verlangt. Sprich OP, implantate usw werden von der Kasse bezahlt. Er behält trotzdem 5.000
Hi, wenn du sich hier ein wenig durch das Forum liest wirst du einige Fälle finden, in denen sich Frauen mit ebenfalls tubulären Brüsten einer Brustvergrösserung mit Implantaten unterzogen haben. Die Ergebnisse sind trotz "erfahrener, plastischer Chirurgen" teilweise korrektur bedürftig und durch den Mehraufwand auch zusätzlich erheblich teurer. Bitte das unbedingt bedenken und in die Kostenplanung gedanklich mut einkalkulieren. Tubuläre Brüste stellen besondere Herausforderungen dar, da fehlt es wohl teilweise schlicht an Erfahrungen und Fertigkeiten mancher operierenden Ärzte. LG
Normalerweise muss man dann zu einem Arzt / Krankenhaus mit Kassenzulassung.
Erkundige dich besser bei der KK ob du die OP auch von einer Privatklinik (Privat Arzt) durchführen lassen kannst.
Der Brief ist eben angekommen. Im Gutachten steht drin, dass eine Indikation für eine plastische Operation mit Straffung und Augmentation vorliegt und diese Therapie von der KK übernommen wird. Meine Frage lautet quasi ob es private Praxen gibt, die mit der Kk zusammenarbeiten und bei denen ich dann weniger zahlen würde..
Ich sollte dazu sagen, dass ich Angst habe in ein Krankenhaus zu gehen, dass es verpfuscht wird. Deswegen in Betracht gezogen habe einen Teil selbst zu bezahlen.
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich war in einer privaten Praxis, bei einem Chirurgen der mit der Krankenkasse zusammenarbeitet wie man mir am Telefon sagte. Die Zusage habe ich noch nicht schriftlich bekommen, nur vorab schonmal telefonisch mitgeteilt. Es wird eine BV mit Implantaten gemacht. Drüse und Brustwarzen korrigiert und die Brustfalte ebenfalls. Die OP soll stationär stattfinden. Er erklärte mir, dass die KK immer nur die Implantate genehmigt und nicht die OP an sich.
Bei der Kostenübernahme durch die Krankenkasse muss man unterscheiden, ob es die Kosten für eine ambulante oder stationäre OP sind. Bei der stationären OP übernimmt die Kasse grundsätzlich alle Kosten, sie muss aber in einem Vertragskrankenhaus der gesetzlichen Kassen erfolgen. Bei der ambulanten OP ist der Kostenanteil der Kassen nur sehr gering, (circa 3-400 €), So dass in diesem Falle eine Zuzahlung berechtigt wäre.
Ganz abgesehen von der Frage der Kostenübernahme sollten Sie prinzipiell klären, ob sie die Brust mit Silikon oder Eigenfett korrigieren lassen. Und dabei bedenken, dass Silikonimplantate grundsätzlich Folgeoperationen nach sich ziehen, welche die Kasse dann auf keinen Fall mehr übernimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Ueberreiter
Praxis Dr. Edelmann
· 10.12.2020
Wenn die Krankenkasse eine Operation bewilligt und Sie von einem Arzt mit Kassenzulassung operiert werden, zahlen Sie nichts hinzu. Es sei denn Sie wünschen eine Chefarztbehandlung.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
https://www.praxis-edelmann.de
Was wurde denn alles genehmigt? Was wird denn operiert? Mit Implantaten und/oder Eigenfett? In einem Vertragskrankenhaus wird nach DRG mit den Krankenkassen abgerechnet und Sie müssen nichts zahlen, je nach Genehmigung.
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