Die traurige Wahrheit über Brustimplantate. Frau Prof. Dr. Dr. Eisenmann-Klein implantiert seit 12 Jahren nicht mehr und sagt: Brustimplantat sind gefährlich. Einfach mal Jennifer Kloth googeln. Das war die Frau im TV. Frau Bohn ihre Anwältin, Frau Prof- Dr. Dr. Eisenmann-Klein und Herr Prof. Dr. Straube (Umweltmediziner) sagen alle, dass Implantate leider krank machen können. Unabhängig vom Hersteller und unabhängig davon ob sie ausgelaufen sind oder nicht!
Meine Symptome fingen nach 5,5 Jahren an starke Müdigkeit, Herzrasen, Nachtschweiß, Muskel und Gelenkschmerzen, ständige Verspannungen, rote und brennende Augen, Nasennebenhöhlenentzündung, kribbeln im Gesicht, brennende Schmerzen in der Brust, Nahrungsmittel Unverträglichkeit, schmerzende Lymphknoten...die Liste wurde in kurzer Zeit sehr lang und mein Termin zum Implantatwechsel war schon ausgemacht, den ich dann kurzfristig abgesagt habe.
Es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte.
Ich hatte texturierte Polytech Implantate, einseitig KF4, beidseitig Serome und Doppelkapsel, die Kapseln warn zum Glück negativ auf BIA-ALCL.
Danke für deinen ehrlichen Bericht.
Und jetzt wo ich den Bericht von der Kloth lese, das passt 1 zu 1 auf mich. Nur das ich Hashimoto habe. Ich hatte starke Depressionen, bin mehrmals täglich eingeschlafen, keine Lebenslust, habe 20kg zugenommen und ich schwöre es euch, das alles fing nach der OP 2017 an. Ich war auch immer sportlich und gesund, dachte ich werde nie krank ... habe immer wieder zu den Ärzten gesagt das, dass ab meiner BV los ging. Es hat 3 Ärzte gebraucht bis mich überhaupt jemand ernst genommen hat!
Ich leide seit meiner BV auch an einer Autoimunerkrankung. Es hat Jahre gebraucht bis ich den Zusammenhang überhaupt gesehen habe. Nach meiner BV ging es physisch und körperlich mit mir Berg ab. Mittlerweile bin ich gut auf Medikamente eingestellt. Es war und ist aber ein sehr langer Weg. Ich liebe meine neuen Brüste. Aber meine Gesundheit mehr! Ich hätte mich dieser OP niemals unterzogen wenn ich das Wissen von heute damals vor meiner OP gehabt hätte!!
Ja Kapselfibrose passiert auch nur den anderen und Wahrscheinlichkeit liegt nur bei 2-3%, Implantate sind lebenslang haltbar und müssen nicht gewechselt werden, BII kann irgendwann jeder bekommen. Erschreckend ist das solche Inhaltsstoffe überhaupt in einen Körper eingesetzt werden dürfen.
Man muss ja auch leider sagen, dass die Ärzte sich in der Aufklärung nicht grade mit Ruhm bekleckern. Dann heißt es überall noch, dass die Gefahr sehr gering ist und bei unter 1 Prozent liegt.
Es erwähnt komischerweise keiner die Studie, die zeigt, dass das Risiko für Autoimmunerkrankungen bei Frauen mit Implantaten um bis zu 700% erhöht ist.
Auch die aktuellen Zahlen von der Mentorstudie werden einem als Patientin nicht gezeigt.
Wenn man vernünftig aufgeklärt wird und es dann trotzdem machen möchte, ist das ja die eigene Sache.
Mein PC hatte mich auch nicht aufgeklärt und wunderte sich, dass ich meinen Termin absagte.
Ich hätte immer noch sehr gerne eine Brustvergrößerung, aber so lange die Hintergründe nicht genau geklärt sind, was bei den Implantaten austritt etc, möchte ich mir sowas ungern einsetzen lassen.
Es gibt natürlich auch Frauen, die keine Probleme haben, auch nach zehn Jahren nicht.
An sowas klammert man sich natürlich. Das ist wie beim Rauchen "Lungenkrebs passiert nur den anderen".
Hattest du selbst auch Implantate? Leider wollen viele Frauen nichts von diesem Thema hören.
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