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75 E/F 4 Wochen nach Brustverkleinerung 250g pro Seite von 75 H

Anonym
Suse471005
Düsseldorf · Erstellt am 14.03.2017 · letzte Antwort 20.03.2017

Hallo, vor knapp 4 Wochen war meine "sogenannte Brustverkleinerung". Von 75H sollte es auf ein C-Körbchen gehen. Mit Entsetzen musste ich allerdings feststellen, dass mir aktuell 75F passt - mit Glück vielleicht auch 75E. Die Kasse hat bei mir die Kosten für die OP übernommen. Im Rahmen des Antrags wurde das Gewicht meiner Brüste mehrmals ermittelt, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen, alllerdings immer mindestens 1000g pro Seite. Bei der OP wurden ca. 250g pro Seite entnommen - ich kann dies nicht nachvollziehen, da ja weit mehr als die Hälfte weg sollte... Kein Wunder, dass das angestrebte C nicht erreicht wurde! Dem PC habe ich schon gesagt, dass die Brüste nach wie vor viel zu groß sind. Er behauptet steif und fest, es sei jetzt C... Was aber tatsächlich einfach nicht stimmt :-( Gibt es Erfahrungswerte zu solch einem Fall? Was sagt die Kasse dazu? Immerhin hat sie ja Geld in die Hand genommmen, um zukünftig ein Beschwerde-freies Mitglied zu haben. Die Beschwerden durch das große Brust-Gewicht haben sich allerdings nur marginal verbessert. Ich sehe den PC in der Verantwortung, der vorher vermutlich viel intensiver Gutachten hätte lesen und meine Brüste vermessen müssen. Kann die Kasse von ihm verlangen, mich ein zweites Mal zu operieren? Wobei ich im Moment wirklich nicht weiß, ob ich mir eine zweite OP überhaupt vorstellen kann. So unzufrieden ich mit den immernoch zu großen Dingern bin... Das Ganze nochmal durchmachen? Kaum vorstellbar - vor allem psychisch hätte ich da wohl ganz arge Probleme mit. Eine Frage zum aktuellen Heilungsverlauf habe ich auch noch: Die senkrechten Narben von den BW nach unten und die Quernarben unten sehen ganz gut aus. Die Nähte um die BW sind allerdings empfindlich und irgendwie dick - an einer Stelle besonders, als wenn eine Schwellung unter dem Warzenhof wäre. Im Bereich der BW fühlt es sich irgendwie alles wund an. Ist das normal zum jetzigen Zeitpunkt (knapp 4 Wochen postOP)? Ich freue mich über Erfahrungsberichte und Meinungen :-)

11 Kommentare

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  • Anonym
    Suse471005
    20.03.2017

    Danke!

  • Anonym
    Martha351193
    20.03.2017

    Sehr geehrter Herr Ueberreiter,
    besten Dank für Ihre Antwort. Am Mittwoch ist Termin bei der Ärztin. Ich bin gespannt.
    Viele Grüße Martha

  • Auch in Ihrem Falle hilft nur eine weitere OP. Den Brustansatz kann man ohne weiteres verkleinern; die OP besteht ja in einer kompletten Neuformung in allen Dimensionen.
    Wenn sich Ihre Op-Einverständniserklärung auf die kleinere Größe bezieht, können Sie auf einer Nachoperation bestehen.
    Viele Grüße,
    Dr. Klaus Ueberreiterhttps://www.park-klinik-birkenwerder.de/behandlung/brust/brustverkleinerung/

  • die Aussage ist nicht wirklich schlüssig, da bei großen Brüsten auch bis zu zweieinhalb Kilo pro Seite Gewebe entfernt werden. Bei jüngeren Frauen ist es mir Drüsengewebe, bei älteren mehr Fettgewebe. Es gibt aber auch umgekehrt Fälle letztendlich spielt es keine Rolle, man kann immer so viel entfernen, dass man von jeder beliebigen Größe auf B oder sogar A kommt.
    Man kann entweder frühzeitig nach operieren, etwa sechs Wochen nach der eigentlichen Operation oder man wartet insgesamt ein halbes Jahr ab. Bei der frühzeitigen Operation sind noch die alten Wundflächen zu erkennen und deshalb kann man ohne Gefahr das Gewebe nachresizieren. Nach sechs Monaten haben sich so viele neue Blutgefäße gebildet, dass auch dann Nachresektion gut möglich ist.
    Viele Grüße
    Dr. Klaus Ueberreiterhttps://www.park-klinik-birkenwerder.de/behandlung/brust/brustverkleinerung/

  • Anonym
    Katzenfreund
    Gekröntes Mitglied
    19.03.2017

    ....das würde ich auch, hoffentlich ist die Ärztin kooperativ.

  • Anonym
    Martha351193
    19.03.2017

    Hallo Gaby, ich blieb da sicherlich dran. Am kommenden Mittwoch ist der Termin bei meiner Ärztin. Ich halte Dich, wenn Du willst, auf dem Laufenden. Ich würde auch eine zweite OP auf mich nehmen.
    LG Martha

  • Anonym
    Katzenfreund
    Gekröntes Mitglied
    19.03.2017

    Hallo Martha,

    nach 1 Jahr wird sich da leider nicht mehr viel tun. Ich habe auch einen breiteren Brustansatz und trotzdem mein volles Bee bekommen. Eigentlich ist der Sinn dieser OP ja wesentlich kleinere leichtere Brüste und das scheint bei Dir auch nicht der Fall zu sein. Ich würde auf jeden Fall nicht nachgeben und beim PC vorstellig werden. Habe im i-net von Fällen gelesen, bei denen nachop. werden musste, sie sind zwar seltener, aber es gibt sie.

    Gruß Gaby

  • Anonym
    Martha351193
    19.03.2017

    Sehr geehrter Herr Dr. Überreiter,
    ich bin in einer ähnlichen Situation, nur das meine OP jetzt über ein Jahr her ist und ich nicht von einem niedergelassenen PC sondern in einem normalen Krankenhaus mit Brustzentrum operiert wurde. Das Ergebnis entspricht nicht dem, was im Vorfeld besprochen wurde. Es sollte von 80F auf höchstens C verkleinert werden. Nun ist es ein D, von der Mitte zum Rand gemessen ca. 27 cm. Hinzu kommt, das die Brust sehr breit ist und ich auch einen breiten Brustansatz habe, der laut Ärztin nicht zu verkleinern ist. Bei mir hat auch die KK die OP gezahlt. Nun habe ich bei der operierenden Ärztin noch mal um einen Termin gebeten, bin mir aber nicht sicher, ob das was bringt. Müsste hier auch das Krankenhaus in der Pflicht stehen und nachoperieren? Was können Sie mir hier raten?
    Besten Dank im Voraus
    Martha

  • Anonym
    Suse471005
    18.03.2017

    Vielen Dank, Herr Dr. Ueberreiter, für Ihre klare Aussage!
    Vielleicht können Sie mir noch weiter helfen:
    Laut OP-Bericht wurden jeweils ca. 60 % des vorhandenen Brustdrüsengewebes entfernt (entsprechend 280g rechts bzw. 230-240g links). Laut Aussage des PC hätte gar nicht wesentlich mehr entfernt werden können, da die Brustwarzen eine gewisse Menge Drüsengewebe als "Stütze" benötigen. Er sprach davon, dass eine größere Reduktion einer Amputation gleichgekommen wäre.
    Was ich nicht verstehe ist, wieso nicht Fettgewebe entfernt wurde? Wenn sonst von Verkleinerungen berichtet wird, heißt es meist, es wurde Drüsen- und Fettgewebe entfernt... Verstehe ich da irgendetwas falsch? Gibt es Gründe, die gegen die Entnahme von Fettgewebe sprechen?
    (Vielleicht ist die Angabe nützlich: ich bin normal-schlank, 71 kg bei 180cm)
    Wenn nochmal operiert wird: wann dürfte das frühestens sein? Sicherlich sollte vorher alles weitgehend abgeheilt sein?
    Gibt es erhöhte Risiken bei einer zweiten OP (z. B. stärkere Narben, Nekrosen, Verformungen, Wundheilungsstörungen...)?
    Für weitere Infos wäre ich sehr seeehhr dankbar!

  • Pro Cup sind ungefähr 200-250g zu rechnen. Deshalb sind 1000g von H nach C absolut realistisch. Dafür hat die Kasse bezahlt, der Arzt steht in der Pflicht und sollte ohne große Diskussion nachoperieren.
    VG
    Dr. Klaus Ueberreiterhttps://www.park-klinik-birkenwerder.de/behandlung/brust/brustverkleinerung/

  • Anonym
    Katzenfreund
    Gekröntes Mitglied
    15.03.2017
    Bester Kommentar

    Hallo Suse,

    tut mir leid, dass Du momentan so unzufrieden mit dem Ergebnis bist. Nach 4 Wochen kann zwar immer noch Schwellung in den Brüsten sein, aber in der Tat sind grad mal 250 g Entnahme nicht die Welt. Und Du meinst, 500 g waren geplant. Ich meine, bei Verkleinerungen tut sich mit der Zeit schon viel, aber eine deutliche Verkleinerung dürfte nach 4 Wochen schon erkennbar sein. Betreffes Deines Heilungsverlaufs an der BW könnte es vielleicht sein, dass sich da ein Fadenrest nach außen arbeitet, ich hatte auch ab und an kleine Fadenreste und so ein Wundgefühl. Habe jeden Abend schön Bepanthen ringsrum geschmiert, bis sich die Narbe beruhigt hat.

    Ich würde an Deiner Stelle jetzt noch etwas zuwarten und dann beim nächsten KT bei meinem PC vorstellig werden, was er dazu meint. Wie gesagt, 4 Wochen sind noch keine Zeit und es kann innen noch Schwellungen geben. Alles Gute weiterhin.

    Gruß Gaby

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