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Hallo zusammen, ich bin gerade total verzweifelt nach meiner Brustverkleinerung letzte Woche. Der Eingriff ist 10 Tage her. Ich hatte vorher eine 70 E im Minimizer BH und habe nach aktuellem Stand... eine 70 E in dem gleichen Minimizer BH den ich vorher immer getragen habe, er passt genau wie vorher (Bin 160cm, 53kg). Der einzige Unterschied ist das die Brüste straff oben stehen wohingegeben sie vorher etwas hingen, aber die Masse ist die gleiche geblieben. Meine Rückenbeschwerden sind nach wie vor da, da es sich lediglich wie eine Straffung anfühlt. Ich habe die OP aus eigener Tasche sehr teuer bezahlt und vor der OP darauf hingewiesen, dass es garnicht klein genug werden kann und der Chirurg hatte von einem B-Körbchen gesprochen und mich noch gefragt ob ich sicher sei, dass sie so klein werden sollen, nicht dass ich es bereue wenn sie zu klein sind, aber ich habe darauf bestanden. Die Brüste wogen laut PS ca. 800g vorher und es sollten pro Seite 400g entfernt werden. Ich habe immer wieder betont, fast schon genervt mit "Bitte klein klein klein". Jetzt bin ich total verzweifelt weil alles so ist wie vorher. Geschwollen mögen sie noch sein, ja, aber keine 3 Körbchengrößen! Den OP Bericht habe ich noch nicht, da der PS ihn nur persönlich rausgibt, will ich ihn mir geben lassen bevor ich ihm von meiner Unzufriedenheit berichte, da ich Angst habe, dass er ihn mir sonst gar nicht mehr rausgibt, deswegen weiß ich nicht, wieviele Gramm tatsächlich entfernt wurden. Ich war zur Kontrolle bei einer Kollegin meines PS und diese meinte auf meine Nachfrage wegen den entfernten Gramm nur, dass 400g bei meiner Brust (vorher Bild) ja garnicht möglich gewesen wären weil dann "kaum noch was da wäre" und die Brust ja jetzt "gut zum Körper passsen würde". Das habe ich aber nicht bestellt, da mir die Optik egal wäre, es ging mir um eine Reduktion der Masse auch auf Kosten der Optik! Dies habe ich mehr als deutlich gemacht! Ich wollte diese OP schon seit über 10 Jahren machen lassen, habe mir das Geld angespart und jetzt das. Ich mache mir totale Selbstvorwürfe... All das für die gleiche Masse mit Narben nur straff oben stehend? Hilfe?
Liebe Emmi,
exakt genau so hat es sich bei mir vor 4 Wochen zugetragen. Trotz mehrfachem deutlichen Äußern vor beiden operierenden Chirurgen (ich wollte von 75F auf kleines B), haben die beiden nicht mal ansatzweise in diese Richtung gearbeitet. Sie haben angehoben, aber nahezu nicht verkleinert. Alle bisherigen BH's sind ausgefüllt. Kurzum ich bin wirklich über so viel Ignoranz seitens der Chirurgen erschüttert. Wie du schon schreibst, wenn es nicht möglich sein sollte auch nur ansatzweise dem Wunsch der Patientin nachzukommen, hätte man mir das unmißverständlich klar machen sollen. Als bei dieser unangenehmen Chefvisite der Chefarzt dem Operateur zurief, "das war wohl eher eine Mastopexie (Straffung), schöne Form," und dieser zustimmte und mir auf meine Frage, was das bedeute mitteilte, dass man nicht so viel entnommen habe wie gewünscht, schwante mir schon Arges. Nur ist man ja am 2. Tag nach der OP noch nicht so auf der Höhe um das Ausmaß dieses Kommentars abzuschätzen. Mitte Oktober habe einen Termin mit dem Operateur. Ich werde das auf keinen Fall so akzeptieren und wie auch immer es muss nachkorrigiert werden. Ich hätte mir diesen Nervenkitzel gerne ersparrt. Die Einschränkungen, die man auf sich nimmt wiegen bei einem derartigen Ergebnis sehr schwer. Inwiefern ist dein Arzt dir entgegengekommen. Kann er dir deinen Wunsch erfüllen oder laviert er darum herum?
LG Silke
Hallo zusammen,
habe es schon öfter geschrieben, das Glück eines verkleinerten leichteren Brust würde ich mir von niemand vermiesen lassen, auch wenn es eine zweite OP erfordert. Es gibt zig Gründe dafür, vor allem jetzt auch im Sommer bei der Wärme. Es ist so schön, endlich das tragen zu können was man immer wollte, weniger schwitzen, keine Nackenschmerzen, keine Druckstellen.
Ehrlich, es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht happy und dankbar bin. Denkt dran, wieviel Jahre ihr so ein leichteres Ergebnis genießen könnt und wie nachhaltig es ist.
Auf der anderen Seite ist es dermaßen frustrierend, dass ihr nach so einer "Verkleinerung" die keine war, weitermachen müsst, anstelle das Thema abhaken zu können.
Gruß Gaby
Ist das alles bitter. Letztlich ist es auch eine gewisse Ignoranz von den Ärzten - ein nicht zuhören.
Meine Aussage war eindeutig. Sogar beim Einzeichnen einen Tag vor der OP habe ich erwähnt, dass es B bzw kleines (!!!!)B werden soll.
Hinterher hieß es, dass lieber weniger als zu viel weggenommen wird. Bitte???!!!
Kann ich grundsätzlich verstehen, aber da muss ein glasklares Gespräch vor der OP her, was die Patientin wünscht und wenn es klein werden soll und die Ärzte unsicher sind, dann muss auch darüber gesprochen werden oder ggfs die Patientin unterschreiben, dass es so gewollt ist. Es kann ja nicht einfach darüber hinweggegangen werden und nach DEREN Gusto verkleinert werden.
Denn D ist sooo weit entfernt von B...
Aber mein Glück ist, dass die Einsicht da ist und der Arzt/Ärztin mir entgegenkommen.
Nur...es hätte nicht zu einer weiteren OP kommen müssen. Die macht mir ANgst (ich fand es schmerzvoll).
Im Winter gebe ich Bescheid, wie es verlaufen ist.
Vielleicht höre ich ja auch von dir irgendwann, wie deine weitere Verkleinerung verlaufen ist.
Bis dahin alles Gute :-)
Hallo Heidi,
danke auch noch mal für deinen Input.
Ich werde es auf jeden Fall noch einmal machen lassen (müssen).
Da wird kein Weg daran vorbeiführen. Ideal ist sicherlich anders, und ich bin auch kein Freund von "OP-Marathons", aber das Ergebnis geht leider für mich überhaupt nicht. Alleine die gleichen BHs wie vorher tragen zu müssen, wie demoralisierend ist das bitte? Nach einer so teuren Verkleinerung? Und jeder dem ich die vorher-nachher Bilder gezeigt habe, hat mir bestätigt, dass es im besten Falle eine Straffung ist und gar keine Verkleinerung. Ich passe auch in die 75/80D BHs meiner Freundin rein, die war ganz geschockt, dass man nach einer Verkleinerung immer noch so groß sein kann, gerade im Verhältnis zu vorher! Es hat sich also bis jetzt nichts gebessert und es wird eine erneute OP geben müssen. Leider. Aber es ist die einzige Option, da ich im Endeffekt wieder vor der Ausgangsfrage stehe: Große Brust ja oder nein. Es ist momentan die gleiche große Brust die ich mit 20 hatte, bevor sie anfing zu hängen.. und das kommt ja noch dazu, in ein paar Jahren hängt die Brust wieder.. und dann.. würde auch nur wieder eine OP helfen.. ein Teufelskreis..
Liebe Grüße
nardy
Hallo Nardy (und auch hallo Mariella),
ich habe heute erst wieder bei estheticon reingeschaut und deine Reaktion gelesen.
Ich finde es so bedauerlich, dass wir 3 mit unseren Ergebnissen so unglücklich sind.
Genau wie Ihr habe ich mich auf ein 75b, wie abgesprochen, gefreut und habe kurz nach der OP bereits festgestellt, dass das definitiv mehr ist. Es war und IST bei 75D geblieben.
Sicherlich - eine Verkleinerung. Und ja Nardy, es wurde mehr als bei dir entfernt, aber immer noch viel zu wenig :-(. Nach 4 Monaten ist das Ergebnis eigentlich ein Endergebnis...
Der Busen ist abgesenkt und weich und...buäh üppig.
Was mich freut ist, dass er beim Gehen nicht mehr wackelt oder wippt. Ich kann BH´s der Bequemlichkeit halber ohne Bügel tragen und der Busen "sitzt". Eine Erleichterung ist da.
Aber in engeren Shirts ... zu groß, weshalb ich solche nicht trage. Und genau das hatte ich mir gewünscht. Kleiner UNAUFFÄLLIGER Busen.
Ich teile die Sorge, dass mit den Wechseljahren der Drüsenanteil zunimmt. Da ist ein E schnell wieder da - ein Albtraum.
Mein PC ist verständnisvoll und bereit für eine weitere Reduktion ohne Zuzahlung.
Ich habe aber Angst vor einem weiteren Eingriff. Noch ist mein Busen berührungsempfindlich.
Wie wird es mit den Schmerzen nach einer erneuten OP, Narbenheilung, Optik...usw.
Ich lasse an einem ansonsten gesunden Körper der Optik und des Rückens wegen herumschnippeln. Machen? Lassen?
Nun hatte ich Glück und die KK hat übernommen...und das Ergebnis? Unbefriedigend.
Es dabei belassen? Kann ich nicht. Angst? Ja!!!
Ich werde es aber bis zu einem Jahr nach OP ruhen lassen und erst dann erneut die Verkleinerung wagen.
Mariella, deine Bedenken sind berechtigt, aber wie Gabi schon sagt, man hat es über sich ergehen lassen und wofür..., wenn nicht ansatzweise so wie erhofft?
Nardy, wie möchtest du vorgehen?
Mir geht es wie dir. Alle paar Tage bin ich unglücklich und unzufrieden. Doof...
Vielleicht freundest du dich mit deinem Busen an. Ich wünsche es dir.
Alles Liebe,
Heidi
Hallo Mariella,
natürlich ist es alleine Deine Entscheidung, weiterhin mit einem zu großen Busen zu leben. Ich persönlich habe mir das gerne angetan, nach dem Motto "lebe deinen Traum" und ich bin einfach glücklich damit. Mein ganzes Körpergefühl hat sich nachhaltig positiv verändert. Es gibt ein vorher und nachher. Alles Gute weiterhin.
Gruß Gaby
Hallo Gaby, du hast völlig Recht, es ist nur sehr schwer bis gar nicht zu akzeptieren. Die Aussage des PC's habe ich auch nicht witzig gefunden. Vor allem im Zusammenhang mit der entnommenen Menge, aber zu spät ist zu spät! Ich habe mich schon beim ersten Mal nur sehr schwer zu dieser OP durchringen können, ein zweites Mal will ich mir das einfach nicht antun! Umso schwerer ist es mit der Enttäuschung fertig zu werden. Von der neuen Leichtigkeit merke ich leider nichts!
LG Mariella
Hallo Mädels,
auch wenn man sich vielleicht damit anfreuden kann, dass trotz der angeblichen Verkleinerung viel zu viel da ist mitsamt den bekannten Beschwerden, würde ich mich nie damit abfinden.
Man bedenke, wie lange man sich mit dem Thema beschäftigt hat, unter Umständen mit der KK bzw. MD gekämpft oder das Geld zusammengekratzt und dann letztendlich kein akzeptables Ergebnis. So Aussagen wie "Ordentlich was übrig gelassen" find ich alles andere als witzig. Wenn man nach jahrelanger Frust bezüglich dem eigenen Körper, keine netten Klamotten/Wäsche finden, Sport machen auch schwieriger und dem ganzen Rest keine neue "Leichtigkeit" und das Glück einen netten Busen zu haben hat, find ich das mehr als bedenklich. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch in erster Linie im Interesse des PC sein müsste, zufriedene Patientinnen zu haben. Da bleibt nur zu wünschen, dass sich bei Euch noch was tut.
Gruß Gaby
Hallo Nardy, es tut mir sehr leid, dass du noch keine Besserung verzeichnen konntest. Von der viel beschriebenen Anschwellung, konnte ich leider auch noch nichts feststellen. Habe auch kaum noch Hoffnung, dass sich da noch viel tut. Ich habe mich nach mehreren Jahren und vielen Beratungsgesprächen für diese OP entschieden. Ich wollte eine DEUTLICHE Verkleinerung und bekommen habe ich eine Straffung :(. Die Aussage meines PC's nach der Op:"Wir haben ihnen ORDENTLICH was übrig gelassen, um ein schönes Ergebnis zu erzielen." :((((
Du kannst dir mein Entsetzen und meine Enttäuschung nach dieser Aussage sicher vorstellen. Leider werde ich mich damit abfinden müssen, denn nochmal werde ich mir diese OP mit Sicherheit nicht antun. Ich kann dich nur bewundern, dass du den Mut für eine neuerliche OP aufbringst. Was mich zudem noch belastet ist die Sorge, dass mit den Jahren und ev. Gewichtsschwankungen und den Wechseljahren, die Brust wieder mehr wird. Habe dzt. bei einer Größe von 170cm nur 55kg, kann mir durchaus vorstellen, dass das mit dem Älter werden nicht immer so bleibt. Ich habe jahrelang unter meiner großen Brust gelitten, umso enttäuschter bin ich nun über das Ergebnis. Ich würde mich freuen, in nächster Zeit wieder mal von dir zu hören und deinem Verlauf der Heilung. Vielleicht können wir ja in ein paar Monaten Freude strahlend von einem prima Ergebnis berichten. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mitfühlende Grüße einer Leidensgenossin, Mariella.
Hallo Mariella,
danke der Nachfrage, mir geht es leider noch nicht wirklich besser. Ich bin jetzt 6 Wochen post-OP und ganz ehrlich, an der Größe hat sich seit dem Tag nach der OP bis jetzt leider überhaupt nix getan. Die Brüste mögen noch geschwollen sein und alles, aber die Masse ist da und ist jetzt schon etwas weicher und schwabbeliger geworden, aber die alten BHs passen nach wie vor. Sowohl meine 75D als auch meine 70E BHs, da ist absolut kein Gramm zu wenig für diese BHs. Übrigens hat sich auch vom Gefühl, d.h. Erleichterung Rücken/Schulter/Nacken nichts getan, der Stütz-BH schneidet auch schön ein in die Schultern.
Ich weiß nicht ob sich da noch viel tun wird. :(
Deswegen kann ich dir da leider nicht viel Hoffnung machen, von der Abschwellung von der viele berichten habe ich noch nichts feststellen können.
Ich stelle mich inzwischen schon darauf ein, die ganze Prozedur in 6 Monaten wiederholen zu dürfen, dann allerdings mit Nachdruck, dass dieses mal genug entfernt wird.
Was sagt denn dein/e PS dazu, warum nicht mehr entnommen wurde? Würde mich mal interessieren.
Ein 70B ist nämlich auch um einiges kleiner als ein 75B oder 80B, wenn man da mal im Wäscheladen guckt ist ein 70B schon recht klein, um das zu erreichen reichen 220g bei 70F sicherlich nicht aus.
Tut mir wirklich leid dass es bei dir auch so mies gelaufen ist wie es scheint.
Mitleidige Grüße,
nardy
Hallo Nardy, wie geht es dir mittlerweile? Hat sich noch etwas an der Größe verändert? Ich wurde vor 4 Wochen operiert. Ausgangsgröße 70 F, Zielgröße 70B, besprochen wurde ein ungefähres Resektiongewicht von ca. 400g, tatsächlich entnommen wurden nur 220g :(. Meine alten BH's passen mir nicht mehr ganz, sind mir aber nur unwesentlich zu groß. Dzt. ein 70d, bin wie du sehr enttäuscht über das Ergebnis und verstehe absolut nicht warum nicht mehr entnommen wurde! Bis jetzt hat sich abschwellend rein gar nix getan. Habe nur noch wenig Hoffnung, dass sich da noch viel verändert. Daher meine Frage an dich, ob du mittlerweile eine Besserung feststellen konntest?
Hallo Emmi,
ich habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Wirklich schade dass es einigen so zu gehen scheint mit den noch zu großen Brüsten nach OP. Ich kann es nicht wirklich verstehen, warum die PCs teilweise um jedes Gramm was dran bleibt "kämpfen" als hinge ihr Leben dran. Ich bin ja jetzt knapp 4 Wochen und sie sind immer noch geschwollen etc. unddie alten BHs - passen immer noch.
Es ist eine Top-Große-Brust die sich viele Frauen genau so wünschen, klar, dass kann ich objektiv auch so sehen, aber subjektiv verstehe ich dich da total, dass man einfach mal "klein" und unauffällig sein möchte und man selber eben andere Ziele hat. Bei Dir wurde immerhin fast doppelt so viel entfernt wie bei mir, da lässt mich das nicht gerade zuversichtlich sein mit meinen 190g bei 70E. :-(
Um Dir auch noch einmal einen Input auch zu deinem Thread wegen der 2.ten OP zu geben: Ich würde es nach deinen Angaben machen lassen. Sonst wird man sich immer ärgern und fragen: Was wäre wenn ich es doch gemacht hätte? Und da es ohne Kostenaufschlag ist, würde ich die Chance nutzen. Aber ich kann deinen Ärger auf jeden Fall nachvollziehen, dass man das ganze noch mal durchmachen muss, nur weil mit den Reduktionsgrammzahlen "gegeizt" wurde. Ich versuche auch, meine jetzige Brust "positiv" zu sehen, mich damit anzufreunden, aber so alle paar Tage denke ich mir dann doch "Nein, so kann das nicht sein" und dann ist man ein bisschen verzweifelt. Und das ist kein Zustand auf Dauer, zumal man für dieses Ergebnis auch nicht unerheblich investiert hat.
Fühl Dich lieb gegrüßt,
nardy
Hallo zusammen,
wenn man das so liest, muss man sich schon fragen, wie das SO verlaufen kann. Frauen die verkleinert werden wollen, möchten doch einen deutlich kleineren Busen und Erleichterung. Hat man sich nicht zum Teil jahrelang mit allen bekannten Einschränkungen rumgeplagt, nicht zuletzt auch keine schöne Wäsche/Klamotten tragen können und auch das Geld für die OP zusammengekratzt oder den krassen Weg über den MD gewagt, um dann doch nicht das gewünschte Ergebnis zu haben. Da kann man dann noch froh sein, einen kooperativen PC zu haben, der eine Korrektur anbietet. Stellt sich die Frage, wie das so zusammen kommt.
Mädels, ich wünsch Euch wirklich dass sich alles noch zum Guten wendet und Ihr Wunschbussis bekommt.
Gruß Gaby
Hallo Nardy,
ich hatte im Februar meine Brustverkleinerung. Von 75 E/F auf nur 75 D.
GEwünscht und besprochen war 75 B. Entnommen wurden auf der einen Seite 350 g und auf der anderen 380g. Eindeutig zu wenig.
10 Tage später habe ich meine Sorgen auch auf Estheticon kundgetan.
Klar 10 Tage danach ist nichts. Aber heute ist der 15.05. und meine Schwellungen sind weitestgehend raus, meine Brust hat sich gesenkt, es sieht bereits sehr natürlich aus UND ICH HABE NOCH IMMER 75 D. Wie bei dir ist die OP sehr gut verlaufen, die Wundheilung war top, Narben bereits sehr verblasst und der Busen nett anzusehen, aber es ist ein großer Busen.
Ich habe kein Gefühl der Erleichterung. Bin eher traurig. Ich versuche mich daran zu gewöhnen, dass doch alles schöner, aber es gelingt mir nicht wirklich.
Nun habe ich einen großarteigen PC, der mich verstanden hat und nicht gegenan argumentiert hat.
Er findet es passt und ist ästhetisch etc, versteht aber meine Argumentation und hat mir zugesichert eine weitere Reduktion als Korrektur (ohne weitere Kosten)durchzuführen. Frühestens nach 6 Monaten besser nach einem Jahr. Ich denke nun im Oktober wäre es passend.
Bleib also am Ball. Ich denke, es nützt nichts, wenn man nach so einem Eingriff so weit entfernt ist vom Ausgangswunsch, schlimmer noch du außer Straffung auch noch dieselbe Größe hast.
Drücke die Daumen.
Alles Gute,
Emmi
Praxis Dr. Edelmann
· 15.05.2017
Es freut mich, dass Sie mit Ihrem PC ein Gespräch mit positivem Ausgang führen konnten, nardy.
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de
Danke Gaby.
Ja, ich werde abwarten und dann auf jeden Fall noch einmal hier im Forum berichten, evtll. dann in einem neuen Thread, wie es sich letztendlich entwickelt hat. Schmerzen, Heilung etc. ist alles prima gelaufen und auch die Form der Brust ist eigentlich top geworden (aber halt zu groß), deswegen wäre es schade noch einmal alles aufzureißen, aber was will man machen?
Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend :)
Hallo nardy,
die entnommene Menge ist wirklich nicht die Welt, aber er wird es ja wissen. Klar würde eine weitere OP ein Risiko bedeuten, aber es ist schon mal gut dass er es angeboten hat. Dann kannst Du jetzt in Ruhe zuwarten und beobachten, ob sich was verändert. Schade sowas, wenn man sich nicht an das Besprochene hält und dabei müsstet Du jetzt richtig happy sein. Lass Dich nicht runterziehen, entweder es wird noch weniger oder es wird nachoperiert. Natürlich würde ich Dir das Erstere wünschen.
Gruß Gaby
Danke Herr Dr. Edelmann auch für Ihre Einschätzung.
Ich war heute noch einmal beim PS und er hat tatsächlich nur 190g pro Seite entfernt. Warum? Ich weiß es nicht. Es soll wohl für eine Reduktion auf B reichen. Er hat empfohlen ruhig zu bleiben, abzuwarten, und sich bereit erklärt, noch einmal nach zu operieren wenn es nach entsprechender Zeit noch zu groß sein sollte. Darüber bin ich froh weil ich kann das Geld nicht noch einmal aufbringen.
Damit kann ich mich vorerst zufrieden geben, allerdings verstehe ich absolut nicht, warum er sich nicht an die vereinbarte Grammzahl gehalten hat, dann wären die Brüste meiner Meinung nach gut gewesen so wie es vorher abgesprochen war und wie ich sie wollte. Von dem Risiko, Narben etc. einer erneuten OP mal abgesehen.
Lieben Gruß in die Runde
Praxis Dr. Edelmann
· 9.05.2017
Das ist bitter.
Ihre Brüste werden in den nächsten Wochen kleiner werden, weil derzeit natürlich noch Schwellungsverhältnisse vorliegen; gleichwohl sollte (anhand Ihrer Größenangaben) eine deutliche Verkleinerung auch jetzt schon erkennbar sein.
Brustchirurgie führe ich seit 30 Jahren. Es kommt immer mal vor, dass eine Patientin postoeperativ einer Mammareduktionsplastik weiterhin zu große Brüste beklagt. In solchen Fällen nehme ich eine weitere Reduktionsplastik ohne Berechnung vor, weil ich möglichst zufriedene Patientinnen hinterlassen möchte.
Prinzipiell ist es besser, es wurde zu wenig Gewebe reduziert als wenn zu viel Gewebe reduziert wurde und die Patientin postoperativ eine zu kleine Brust beklagt.
Mein Vorschlag:
Sie besprechen Ihre Situation im nächsten Termin in aller Sachlichkeit mit Ihrem PC.
Anhand des im Operationsbericht dokumentierten Resektionsgewichts UND aufgrund Ihrer aktuellen Brustgröße sollte er nach abgeschlossenem Heilungsprozess eine weitere Operation unter kulanten Bedingungen vornehmen.
Alles Gute und beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de
Hallo Nardy,
ich kann dich beruhigen. Habe in etwa die gleichen Proportionen wie du. Meine OP liegt nun schon über ein Jahr zurück und bis zu einem Jahr hat sie sich noch verändert. Ich hatte Ausgangsgröße 75 D und wollte unbedingt ein B-Körbchen. Nach der Operation war ich genauso enttäuscht wie du, da mir meine alten BHs noch passten. Mittlerweile habe ich ein C-Körbchen, wobei jetzt noch an den Seiten etwas Haut entfernt wird, da mir der Hautüberschuss (da piken die Bügel rein) nicht erlaubt, ein kleineres Körbchen zu tragen. Wenn das erledigt ist, passe ich locker in ein B-Körbchen. Also, hab noch etwas Geduld, es dauert, bis alle Schwellungen verschwunden sind.
Hallo Nardy,
von der Masse her müsste es sich schon leichter anfühlen, auch wenn Schwellung drin ist. Soweit man das beurteilen kann. So Aussprüche wie, dass Du das hoffentlich nicht bereuen würdest, finde ich schon krass, denn in der Regel wissen die Frauen ganz genau was sie NICHT mehr wollen, das ist nie ein spontaner Entschluss, sondern braucht oft lange Zeit, bis man den Mut und vor allem das Geld hat, um es als Selbstzahler machen zu lassen. Wie gesagt, ich würde jetzt noch abwarten und wenn sich dann nichts tut, diesen PC darauf ansprechen, dass das so nicht bleiben kann. Vor 6 Mon. kann eh nichts korrigiert werden.
Vergiss den Unterwäscheladen, das ist alles viel zu früh. Ich hab mir auch voreilig einen Sport-BH gekauft, den ich nachher so nicht tragen konnte. Man muss echt warten um zu sehen, was geht.
Gruß Gaby
Hallo Esthetic Lounge,
ich werde auf jeden Fall mit meinem PS sprechen. Das Ziel wurde mündlich in Anwesenheit meiner Begleitperson besprochen. Schriftlich habe ich nichts wo eine verbindliche Größe festgehalten ist. Ich will auch niemanden auf eine BH-Größe festnageln, aber es war von einer klaren und massiven Reduktion die Rede (die ich hoffentlich nicht bereuen werde, so PS), nicht bloß eine Straffung. Laut meiner Begleitperson war kein Raum für Missverständnisse offen. Danke für deinen Input und viele Grüße
Hallo Gaby,
danke für deinen Zuspruch, das hat mir schon sehr geholfen. Ja, es ist wirklich schwer im Moment. Einerseits muss ich mir Zeit lassen und Geduld haben, und das verstehe ich auch, andererseits ist keine Änderung eingetreten, weder von der Optik im BH meiner Meinung nach, noch von der Masse. Ich bin heute ein Stückchen gelaufen, es ist alles wie vorher. Zwar ist alles gut eingeschnürt und spannt natürlich, und Schwellung ist sicher vorhanden, aber vom Gefühl der "Masse" her fühle ich mich wie vorher. :( Und da macht es mich dann natürlich traurig, wenn ich von anderen Mädels hier im Forum lese, dass diese ein so tolles neues Lebensgefühl haben (es sei ihnen natürlich von Herzen gegönnt.) und ich selber so bin wie vorher nur operiert.
Ach so, in dem Kompressions-BH den ich aktuell trage steht übrigens 75B drin. Fakt ist aber dass mir bei normalen Bügel Minimizern 75D oder 70E passt (meine alten). Auch im Unterwäscheladen war ich schon, eine "normale" 75B, keine Chance.
Sei lieb gegrüßt,
nardy
Hallo Nardy ,
selbst wenn dein Operateur das Resektat nicht gewogen hat , hat er es sicher zur histologischen Untersuchung geschickt. In diesem Bericht des pathologischen Institutes, steht auch das Gewicht und du hast das recht eine Kopie davon zu erhalten
Lieben Gruß Venezia
Hallo Nardy.
So ein Mist. Das hört sich schwierig an. Dein PC sollte aber wissen ob und wie viel Volumen er entfernt hat. Wir machen hierzu immer Fotos und in der Regel wiegen wir das entfernte Volumen auch.
Sprich mit Deinem PC. Sollte es sich um ein Missverständnis handeln habt Ihr doch sicher im Aufklärungsbogen/-gespräch das Ziel festgehalten. Nicht immer ist alles erreichbar was Patienten sich wünschen. Aber eine Reduktion des Volumens sollte schon durchführbar sein. Gar keine Reduktion hört sich eigenartig an. Vielleicht gab es doch ein Kommunikationsproblem zwischen Euch?
Alles Gute
Hallo nardy,
erst mal tut es mir leid, dass Du mit dem Ergebnis so unglücklich bist, das sollte es bei so einem Eingriff nicht sein. Nein, Du solltest happy sein wie so viele Verkleinerte.
Erst mal fällt mir nach 10 Tagen nur soviel ein, dass Du ganz sicher noch Schwellung drin hast, aber ein Trend zum kleineren müsste mmit der Zeit schon da sein. Viele Mädels haben anfangs erheblich Schwellung drin. Also bei mir war das auch so, dass ich am Anfang etwas unsicher war, weil ich einen größeren Kompri alles andere als Be gebraucht habe. Du schreibst, dass Du ein B-Körbchen gewünscht hast und dass auch so besprochen war. Allein Dein Wunsch ist und war hier maßgebend und nicht das was andere als "passend" zum Körper vorgeben. Klar muss es irgendwie passen, aber man spart nicht auf so eine OP hin und freut sich, um nachher kein akzeptables Ergebnis zu haben. Ich verstehe solche Fälle überhaupt nicht, wenn das nicht hinhaut. Für mich war auch klar, obwohl ich einen breiteren Brustkorb habe, dass ich ein Bee wollte.
Ist natürlich jetzt noch keine Zeit, um alles beurteilen zu können und bei Verkleinerungen passiert mit der Zeit wirklich viel, das braucht Zeit. Ich würde bei den anstehenden Kontrolluntersuchungen immer wieder darauf hinweisen, dass Du aktuell damit nicht zufrieden bist.
Bleibt Dir nur, mit Geduld abzuwarten und einfach dranzubleiben. Ich wünsche Dir dass sie kleiner werden und Du den neuen Lebensabschnitt genießen kannst nach dem Motto alles wird gut ....
Gruß Gaby
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.
