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Brustverkleinerung, Gekämpft, Gehofft und doch verloren

Anonym
Biancak
Verden (Aller) · Erstellt am 15.05.2023

Ich 59 bin inzw. so verzweifelt das ich mich jetzt unter Tränen an die Öffentlichkeit wende. Mir wurde es nahe gelegt von mehreren Ärzten eine Brustverkleinerung zu machen. Das waren mehrere plastische Chirugen, meine Hausärztin, meine Neurologin, mein Orthopäde, mein Frauenarzt, sowie mein Wirbelsäulenchirug.

Nachdem ich immer wieder neue Gutachten ein bzw nachgereicht habe, wurde es jetzt zum 3 Mal vom MDK abgelehnt mit der Begründung, ich soll Gewicht reduzieren, meine Rumpfmuskukatur stärken. Sämtliche Physiotherapeuten sagen das meine ganze Statik vom Rücken her nicht stimmt, und sagen das nur eine Gewichtsreduktion der Brust was bringt. Da ich im VDK bin wurde dann 2021 Klage gegen meine KK eingereicht. 2022 war ich ca 3 Std beim Gutachter, reiner Seelenstriptease mit viel Tränen. Er lehnte ab, ohne Worte!!! Nach fast 3 Jahren war nun am 03.05. mein Gerichtstermin beim Sozialgericht, die Hölle, Anwalt ein Mann, 2 ehrenamtliche Schöffen um die 70, der Richter, plus einer von der KK der per Video zugeschaltet war.

Wurde abgelehnt mit der Begründung, weil es Eingriff an einem gesunden Organ wäre. Es gibt leider noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen für meine Wirbelsäulenerkrankungen, und einer zu großen Brust. Da frag ich mich doch wie es bei gleichgeschlechtigen Anpassungs Operationen gemacht wird. Alles gesunde Organe. Sowas wird bewilligt. und der Hammer, ich soll über eine erneute Rücken op nachdenken. Dachte mir fällt das Tel aus der Hand als ich das hörte. Bin am Rücken operiert 2004,2005,2008 und 2011 teil Versteift L5/S1. Seit August 2021 ein neues Kniegelenk re, li soll auch irgendwann folgen. sowie Versteifung in der HWS C5. KK teilte mir mit das sie mir eine erneute Rücken op genehmigen würden, ich fasse es nicht.

Selber finanzieren bzw Kredit nicht möglich da ich aufgrund meines Rückens seit 2011 berentet bin, und nur eine kleine Erwerbsminderungsrente von 330€ bekomme. Außerdem habe ich leider die Diagnose PTBS und Depressionen, da wurde mir aber bestätigt das ich seit vielen Jahren stabil bin. Auch bin ich mit meiner Verzweifelung soweit, das ich mich sogar vom TV beim Arzt/OP begleiten lassen würde.

Hatte auch schon Deutschlandweit Kliniken angeschrieben, und um Hilfe gebeten. Eine Antwort kam von der Bodenseeklinik das sie mir gerne helfen würden. Ein Tag später leider der Anruf von Dr. Altmann mit der Absage. das sie mich ungerne so weit von meiner Heimatstadt operieren würde, zwecks Nachsorge etc..

Nun kann ich nur noch auf euch hoffen

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