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Hallo zusammen. Und zwar ich kämpfe seit jahren um eine Mammareduktionsplastik... dem mdk war es wichtig das ich abnehme. Allerdings habe ich jetzt schriftlich vom doc das ich trotz sämtlichen versuchen nicht abnehmen kann! Ich war 2 mal beim MDK und jetzt liegt der Krankenkasse wieder alles vor. Die sagten mir das sie die OP Befürworten auch ohne Abnahme... pro seite muss mind. 500g bis 600g raus. Weiß jemand ob die Krankenkasse mit dem schreiben fürs mdk das sie ja sagen würden beeinflussen kann? Ich bin schon total verzweifelt und weiß nicht mehr was ich sonst machen kann / soll... alles was es an ärztlichen Gutachten gibt habe ich auch einen selbst geschrieben Antrag von 5 Seiten...
Mfg Ela
Hallo elak , die Frage , warum du nicht abnehmen kannst kam nicht von mir ;-) ! Ich kann mir sehr gut vorstellen , wie schwer das sein kann und ich habe genau das gegeteilige Problem , welches genau so nervig ist , wie das Abnehmen :-( ! Jeder Stoffwechsel ist eben anders ! Wie oft warst du schon beim MDK ? Du kannst durchaus einen anderen Arzt des MDK verlangen ! Bei mir hatte die erste Ärztin auch abgelehnt und die Zweite dann das o.k. gegeben ;-)
VG von Susanne
Die Krankenkasse zahlt deshalb nicht, weil sie die OP für medizinisch nicht notwendig erachten. Ob nun gerechtfertigt oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Man sagt 70% Ernährung und 30% Sport sind circa für das Gewicht verantwortlich. Da ist sicher noch Optimierungsbedarf. Und eine Unterfunktion ist wenn sie gut eingestellt sind kein Grund. Zum Sport: Kauf Dir einen guten Sport BH. Ich hatte früher auch deutlich größere Brüste als ich mehr gewogen habe, teilweise 85G (UK), das entspricht 85 H/I in D und die meisten tragen auch noch die falsche Größe (zu weite Bänder mit zu kleinen Körbchen). Es gibt z.B. Von Panache den Sports bra mit Bügeln. Da wackelt die Brust kein bisschen mehr. Oder für größere Umfänge den Elomi Energise. Also wegen großer Brüste kein Sport machen zu können ist daher auch kein Grund. Vielleicht schaust Du Dich mal um.
Ich verstehe auch nicht warum die Krankenkasse nicht bezahlt obwohl sie eigentlich für die OP sind! Vom MDK die Gutachten habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Ich bekomme einfach nur ein ablehnungs schreiben der Krankenkasse! Wo irgendwelche Auflagen drin stehen was das mdk verlangt!
Warum kann ich nicht abnehmen? Gute frage und alle Ärzte versuchen dieses rauszufinden. Trotz Diäten klappt nichts. Klar es fehlt auch der Sport dabei wie joggen oder schwimmen aber das kann ich nunmal nocj nicht machen. Meine Sachbearbeiterin der Krankenkasse kennt dieses Problem wohl selbst. Icg weiß nur icj nehme nicht so viel an der brust ab da sie immernoch weiter wächst zu viel Drüsen oder so meinte mein gyn
Der Gutachter des MDK schreibt nur ein sozialmedizinisches Gutachten und die Krankenkasse fällt daraufhin eine eigenständige leistungsrechtliche Entscheidung. Sie muss nicht der Empfehlung des MDK folgen. Ich tippe Deine KK hat dir das Gutachten bzw. die Zusammenfassung hierzu zur Kenntnis gegeben, daher hast Du auch ein Schreiben vom MDK dabei. Aber verantwortlich ist die KK.
Was ich aber nicht verstehe: Warum kannst Du nicht abnehmen? Das wird wird die KK sicher ein sehr großes Kriterium sein. Denn weniger Gewicht bedeutet wahrscheinlich auch immer kleiner Brüste in Relation zu vorher.
Hallo elak , das letzte Wort hat im Endeffekt die Krankenkasse selber ! Ich habe das auch nie wirklich verstanden , aber meine Sachbearbeiterin sagte mal zu mir : Auch wenn der medizinische Dienst keine Notwendigkeit sieht , so kann ich immer noch mit meinem Chef sprechen !? Da habe ich mich auch ernsthaft gefragt , warum der medizinische Dienst benötigt wird !? Na ja , bei mir hat und wird die Krankenkasse die Kosten übernehmen ( allerdings keine Verkleinerung ) . Ob durch abnehmen eine Brust so viel kleiner wird , das sei mal dahingestellt ....schlaffer vielleicht :-( Kämpfe weiter , denn wer nicht kämpft , hat schon verloren ;-) . Ich habe für mein Lipofilling gekämpft , wo keiner daran geglaubt hat , dass die Krankenkasse dafür die Kosten übernimmt , aber sie hat es getan , weil die medizinische Notwendigkeit besteht , denn wenn Implantate auf die Kanten drücken , weil kaum Hautmantel zur Verfügung steht , tut es verdammt weh :-((
VG von Susanne
Und mal wieder habe ich eine Ablehnung durch das MDK bekommen!
Und wieder nur weil ich nicht so abnehmen kann wie die es wollen! ... sobald ich das Schreiben habe mache ich den wiederspruch fertig und mein Anwalt ist auch schon informiert...
Auf die Frage ob die Krankenkassen nicht trotzdem zahlen könnten kam nur als Antwort Nein da es medizinisch geprüft werden müsse :(
Der Kampf geht somit weiter!!!
Prof. Dr. med. Ralf Thomas Michel
· 24.06.2016
Hallo liebe Ela,
der für Sie entscheidende und zielführende Ansprech- und Vertragspartner ist allein Ihre Kankenkasse, rein formal nicht der MDK.Über das notwendige Reduktionsvolumen/Gewicht im Rahmen der Brustverkleinerung wird dabei letztlich Ihr Operateur (w/m) entscheiden.Sobald Sie SCHRIFTLICH die Erklärung zur Übernahme der Kosten seitens Ihrer KRANKENKASSE haben,kann der Eingriff im GKV-Rahmen erfolgen.
Freundliche Grüße und alles Gute
Prof.Dr.med.Ralf Thomas Michel
http://www.prof-dr-michel.com
Dr. med. Werner Meyer-Gattermann
· 24.06.2016
Hallo Elak,
wenn die Krankenkasse Ihre Op befürwortet ist doch alles gut. Lassen Sie sich das schriftlich geben, dann kann es losgehen. Der MDK wird von der Kasse ja nur in Zweifelsfällen hinzugezogen.
Viel Glück,
Ihr Dr. Meyer-Gattermannhttp://meyer-gattermann.de/bereich/brustverkleinerung
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