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Angst nach Hyaluronsäure-Behandlung

Anonym
skylar
Oberursel (Taunus) · Erstellt am 2.06.2022

Hallo,

ich (44) hatte vorgestern die erste Behandlung mit Hyaluronsäure (dünnflüssig, genaues Präparat müsste ich nochmal erfragen). Es wurden Mundwinkel, Lippenkontur und klammerartige Lachfalten recht und links der Lippen behandelt.

Bisher keine Probleme, leichte punktförmige Hämatome an den Einstichstellen an der Lippe, neben der Lachfalte links ist eine minimale Erhebung zu sehen, tasten kann man aber nichts, weder innen noch außen, alles fühlt sich weich an. Die Falte ist weg, es sieht aus, als liege etwas von dem Gel auch neben der Falte, aber es ist wie gesagt nichts irgendwo tastbar und nichts entzündet. Rechts schon ideal und die Lippenform auch super geworden, Mundwinkel besser als vorher. Ich wollte auch keine Riesenveränderung.

Mir wurde gesagt, falls irgendwo ein "Zuviel" auftreten sollte, könne man das nach gut 14 Tagen nochmal anschauen und korrigieren. Weiß jetzt aber nicht, über Hylase liest man hier nicht so Gutes, und die Erhebung müsste sich ja eigentlich von selbst abbauen? (Anderen fällt es anscheinend gar nicht auf.)

Seit ich jetzt etwas eingehender gegoogelt habe, habe ich allerdings andere Probleme als die Erhebung und bereue die Behandlung an sich - ich habe den Fall einer Frau aus Bayern (B.C.) gefunden, der 5 Wochen nach der Behandlung plötzlich das halbe Gesicht weggeeitert ist nach minimaler Lippenfaltenunterspritzung, ohne dass es vorher Probleme gab und die wochenlang im KH lag und nun entstellt ist. Die Rede war von einer "Klinik in München", die die Unterspritzung gemacht hatte, also keine Kosmetikerin/Friseurin, wie ich erst angenommen hatte... Also was ist da passiert? Im Aufklärungsbogen wurde von möglichen Gewebsverschlüssen (Nekrosen) und Entzündungen der Einstiche gesprochen, aber das bei dieser Frau war ja anscheinend was anderes? Und vor allem, erst nach 5 Wochen und so extrem? Ich hatte vor dem Eingriff extra nachgefragt, ob das Produkt sich komplett wieder abbaut, Antwort: ja, Zeitraum in meinem Alter längstens 12 Monate und mein Arzt ist auch DGBT-gelistet und hat hier in der Region einen sehr guten Ruf. Botox war total super. Es war beim Hyaluron auch keine Mischunterspritzung, hatte auch da nachgehakt. Trotzdem habe ich jetzt einfach Angst, was in 6 Wochen (oder noch später?) ist. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Neuen Beratungstermin ausmachen? Doch alles auflösen lassen? Ich möchte da auch nicht paranoid rüberkommen. Ich weiß auch nicht, warum ich den Fall dieser Frau im Vorfeld nicht gefunden hatte, denn ich hatte ziemlich eingehend recherchiert, wenn auch hauptsächlich zum Erblindungs- und Nekroserisiko und zu Granulomen.

Was dieser Frau passiert ist, ist so fürchterlich, ich glaube es war so oder so meine letzte Unterspritzung, auch wenn im Freundeskreis nie was aufgetreten ist. Kann jemand was dazu sagen?

Danke im Voraus

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