Hallo, ich möchte schon seit Jahren eine Brustvergrößerung machen lassen. Jedoch bin ich durch längere Recherche echt abgeneigt von Implantaten, da das Auftreten von Breast Implant Illness anscheinend nur eine Frage der Zeit ist und ich möchte meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzten. Somit kommt für mich eigentlich nur noch die Vergrößerung mit eigen Fett infrage. Das einzige Problem ist, dass ich sehr schlank bin ( laut BMI bin ich untergewichtig). Ich habe allerdings gehört das auch bei sehr schlanken Patienten die Option besteht fett zu gewinnen. Besteht die Möglichkeit in mehreren “Sitzungen” jeweils das vorhandene Fett zu transplantieren um somit insgesamt mehr transplantieren zu können ?
Liebe Sara "Fabulous" und natürlich Liebe Frauen, die betroffen sind,
zur Antwort auf dieses sehr sensible Fragestellung habe ich mal eine Parallele zu unseren ästhetischen Patienten hergestellt. Unter den gleichen ästhetischen Richtlinien behandeln wir auch die rekonstruktiven Brustpatientinnen. Was die Retraktion der Haut über den gesaugten Arealen angeht, kann ich nur sagen, dass es ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist, zusätzlich zur Liposuction ein Lipoplaning durchzuführen. So wird auf das Bindegewebe eingewirkt, zusammen mit dem Tragen des Kompressionsmieders eine möglichst glatte Oberfläche zu erzielen.
Jetzt EHRLICH: natürlich können auch wir keine Wunder bewirken und schlaffer Haut zu jugendlicher Elastizität verhelfen, aber glatte Oberflächen bekommen wir dadurch hin.
Full Body Conturing
Körpersilhouettenkorrekturen damals und heute.
Die bisherigen Ansätze, die Körpersilhouette zu normalisieren und zu harmonisieren bezogen sich im Wesentlichen auf zwei Aspekte. Einerseits sollten die Folgen nach Gewichtsreduktion bei Adipositas korrigiert werden. Hierbei ging es um die chirurgische Straffung der Arme, der Brüste und des Bauches sowie der Oberschenkelinnenseiten. In diesem Zusammenhang machte der Begriff Body Lift lange Zeit die Runde. Große lange auffällige Narben waren die Folge.
Andererseits gab es einen Begriff, der sich als Mommy Makeover etablierte. Hierunter war meistens die Brustvergrößerung mit Implantaten oder die Straffung der weiblichen Brust in Kombination mit einer Bauchdeckenplastik sprich einer Fettschürzenoperation oder eine Reduktion des Hautüberschusses am Abdomen gemeint. Auch hier konnte nicht von einer narbenfreien Technik gesprochen werden.
Der heutige Begriff des Full Body Conturings FBC umfasst weitere Begriffe wie das BBL (Brasilian Butt Lift) und die ABA (Autologous Breast Augmentation).
Das FBC setzt sich also aus einer Volumenkorrektur durch Eigenfetttransplantation zu Po und Brust und einer Ganzkörperfettabsaugung, der Multikontursaugung MCS zusammen. Durch additive und subtraktive Effekte wird nun die Silhouette in Balance gebracht. Hierbei versucht man komplett auf Schnitte zu verzichten. Das FBC ist also eine reine Kanülenoperation mit minimalinvasiven Zugängen.
Wesentliche Aspekte des Körpers der weiblichen Frau sind schlanke Oberarme, volle Brüste, definierte Achseln, eine feine Taille, ein wohl geformtes Bauchfettmuster im Sanduhrstyle mit Ansatz von Six Pack und Champagnerrinne, ein flacher Schamhügel, fehlende Love Handles, ein wohlgeformter runder Po mit Abwesenheit der „Hipster Deformity“ - einer kleinen Eindellung in der mittleren Gesäßpartie, Schlanke Oberschenkel ohne Right Hosendeformität, schlanke Knieinnenseiten ohne Vorwölbung und ein eleganter Übergang zum Unterschenkel mit Darstellung der Schienbeinvorderkante.
Durch den Eingriff, der in Allgemeinnarkose innerhalb von dreieinhalb Stunden leistbar ist werden diese Aspekte bei der schlanken Frau umsetzbar. Der Eingriff ist ambulant in Vollnarkose durchführbar. Es erfordert eine hohe Spezialisierung auf dem Gebiet der Körperformung und Ästhetik, um das richtige Maß und die richtige Indikation zu beherrschen. Das FBC ist im selben Schritt auch noch mit einer 3D Gesichtsrejuvenation - dem früheren Mesoanaloglift - zu kombinieren.
Das würde ich dir sehr wünschen ✊?
Nein, hatte keine Chemo.
Am Rest des Körpers ist die Haut gut.
Würde eher sagen, dass auf die große Fläche gesehen, im Verhältnis zu der geringen Menge an gewonnen Fett, einfach zu grob abgesaugt wurde.
Von den Knien bis unter die Rippen insgesamt nur 340ml Ausbeute.
Das ist wie mit einer Zahnbürste den Hof in 10 min fegen. Da bleibt die Hälfte liegen.
Hoffe das bei noch 1 oder 2 Nachbehandlung das sauberer abgesaugt wird.
Das finde ich in deinem Fall eher ungewöhnlich , da es ja keine großen Fettmengen waren , die entnommen wurden und ich frage mich , warum das so ist ..... Hattest du wegen deiner Erkrankung auch eine Chemo , die vielleicht das Bindegewebe verändert hat ?
Lieber Herr Doktor Reuss
Darf ich Sie nochmals um eine Antwort bitten:-)
Können Sie als Spezialisten die Aussage von Tini73 (siehe unten) bestätigen...ich denke eben auch dass viele Patientinnen danach auch Probleme mit der Haut haben? Von Dellen oder Schlaffheit nach absaugen habe ich schon von vielen gelesen... was machen Sie dagegen?
Ich bitte um eine ehrliche Antwort, damit wir Betroffene Frauen (ich selber auch) auch wissen was uns erwartet...dass das Fett nicht erfolgreich anwächst ist eine Sache aber danach noch schlaffe Haut Areale zu haben...bitte nicht
Lieber Grüsse
Sara
Das würde mich auch interessieren.
Vor der OP habe ich oft Lob bekommen für meine Beine, den Bauch und mein Bindegewebe.
Also innerhalb von 14 Tagen soll sich wohl eher nichts an meiner Haut und Bindegewebsqualität geändert haben.
Habe von 3 Ärzten im Nachhinein gesagt bekommen, dass das normal ist, dass das nachher so aussieht.
Bekommt man das wieder weg?
Super Beitrag:-)
Lieber Herr Doktor Reuss
Können Sie als Spezialisten die Aussage von Tini73 (siehe unten) bestätigen...ich denke eben auch dass viele Patientinnen danach auch Probleme mit der Haut haben? Von Dellen oder Schlaffheit nach absaugen habe ich schon von vielen gelesen... was machen Sie dagegen?
Ich bitte um eine ehrliche Antwort, damit wir Betroffene Frauen (ich selber auch) auch wissen was uns erwartet...dass das Fett nicht erfolgreich anwächst ist eine Sache aber danach noch schlaffe Haut Areale zu haben...bitte nicht
Lieber Grüsse
Sara
Ja es waren sicherlich keine Implantate. Einige Frauen hatte zuvor eine Explantation. Es wird jedoch deutlich mehr Fett verwendet im Durchschnitt zwischen 400-600ml, es handelt sich dabei aber nicht nur um reines Fett, sondern es wird noch etwas beigemischt. Mich wundert es oft das auch bei geringen Eigengewebe so viel eingebracht werden kann.
Vielen Dank, das hoffe ich auch.
Warum nicht vom Bauch? Wahrscheinlich schwierig für 2 Brüste genug Gewebe zu finden.....aber auch da ist es eine große OP die gut überlegt sein muss. Das war dann wsl auch eher in einem Rekonstruktionszentrum? Würde die KK das bezahlen ohne Brustkrebs mit Komplettamputation?
bist Du bei diesen Bildern aus den USA sicher, das es nur Lipofilling war? also ich dachte mir manchmal schon, gut die hatte halt schon vorher Implantate drin und hat jetzt noch oben drauf ein Lipofilling. Teilweise sahen die schon sehr prall aus, was ein "Fettbusen" halt in Größe und Form nicht sein kann...aber prinzipiell sind die natürlich weiter, so weit ich weiß gibt es Lipofilling dort seit den 90igern und mehr Studien. In DE ist es glücklicherweise in ein paar Kliniken auch möglich, Komplettrekonstruktionen zu erreichen. Ich war erstaunt wie gut das aussieht. Ich hätte gerne das Geld dafür investiert...aber mit ungewissem Ausgang überlegt man dann doch ob es einem das Wert ist.
Ich hoffe sehr das Du einen Weg findest, der dann auch klappt und Du "Frieden" mit Deinen Brüsten schliessen kannst.
Also an den Fettreserven scheitert es bei mir zum Glück nicht. Meine Brust verändert sich auch kaum bei Zunahme, leider...
Ich bin eher die Person die vor den Eingriff noch ein paar Kilos abnehmen möchte.
Eine Ärztin hätte mir Eigengewebe aus dem Oberschenkel verpflanzen wollen, aber mit Eigengewebe hab ich echt Angst und die ganzen Narben... schmerzen und Dienstausfall und dann so ne lange Op und noch mehr Narben und jede Seite müsste Einzel gemacht werden.
Aber die gleichen Gedanken die du beschreibst hatte ich auch schon, obwohl sehr schlanke Frauen tolle Ergebnisse haben in den USA.
ich kenne es auch so, dass die KKs allgemein eher zurückhaltend sind mit Kostenübernahmen für ein Lipofilling oder die Anzahl der Fillings ist beschränkt. Ich kenne bisher nur wenige Fälle, wo das Lipofilling erstattet wurde, aber dann sogar von der AOK wenn die z.B. nochmals für Implantate zahlen müsste und diese Kosten Folgekosten verursacht durch Implantate sind. Das mit den ml die eingebracht werden ist immer so eine Sache: zum einen wieviel Fett steht zur Verfügung und das eingebrachte Fett muss Platz haben (ohne zuviel Druck) und auch "Geschwisterzellen" zum anwachsen finden. Wenn keine Basis da ist, muss man diese langsam aufbauen (erfordert dann aber mehrere Fillings, braucht viel Geduld und Fettreserven). Auch Vernarbungen oder Wundflächen können eine Rolle spielen. Bei sehr schlanken Personen stimme ich Dir absolut zu, dazu kommt noch das wenn man mal Ü30 ist, sich die Haut an Oberschenkelinnenseiten und an den Knien auch nicht mehr so gut glattzieht und faltig bleiben kann. Was nützt mir eine schöne Brust wenn der Rest dafür ruiniert ist, nur weil zwanghaft alles weggesaugt wurde was geht? Meine Ärztin hatte mir auch gesagt dass von Natur aus sehr schlanke Frauen mit niedrigem BMI eher weniger geeignet sind, weil der Stoffwechsel da einfach besser ist. Sobald man nach ein paar Wochen wieder gesünder und nicht mehr so fett- und kohlenhydratreich isst, baut sich das Fett wieder ab und die sichtbaren Erfolge nach 3 Monaten bleiben aus. Klingt für mich auch logisch, wer sonst nur schwer Fettpolster ansetzt oder diese mit Sport und "figurfreundlicher" Ernährung vermeidet, kann sie auch in der Brust nicht dauerhaft erwarten. Beim Abnehmen geht es ja meist auch zuerst am Busen weg, obwohl man am Bauch oder am Hintern abnehmen wollte. Mir sträubt es ehrlich gesagt die Haare, wenn sogar total trainierten Fitnesstrainerinnen gesagt wird, es klappt sie müssten nur ein bisschen zunehmen vorher....das ist eher Profitorientiert als sonst was. Ich denke Lipofilling ist geeignet für die normale Otto-normal-Verbraucherfrau die mit max. einem Cup mehr zufrieden ist und das ein oder andere Pölsterchen zu viel hat...zumindest wurden vor ein paar Jahren genau solche Patientinnen mit weiteren Kriterien noch als besonders passend für Studien ausgesucht.
Nach oder vor einem Lipofilling zuzunehmen ist sinnlos.
Wenn man vor der Entnahme zunimmt, produziert man nur dickere Fettzellen, nicht mehr. Nach dem Lipofilling will man dann wieder eine schlanke Figur haben.... und schwups sind die Brüste weg.
Es ist halt Fett. Die Fettzellen werden größer bei Gewichtszunahme und kleiner bei Gewichtsabnahme.
Habe im Moment auch etwas mehr Gewicht, weil ich seid Februar etwas anders esse und keinen Sport mache.
Wenn ich wieder Sport mache und die 3 Kilo weg sind, sieht es bei meinen Brüsten auch schlecht aus.
Hast du nach dem Lipofilling an Gewicht zunehmen können ❓Ich hatte ja z.B. 2016 ein Lipofilling an einer Brustseite wegen Rippling und die 40 ml ( mehr konnte wohl mein dünner Hautmantel nicht aufnehmen) haben echt einiges verändert und ich habe seit dem 6 kg zugenommen, was mit Sicherheit für das neue Fett förderlich war..... für Bauch und Hüften allerdings nicht ?
Hallo
Wenn bestrahlt wurde muss die Krankenkasse es übernehmen.
Ich brauchte aber auch einige Anläufe um die passende Klinik zu finden die das macht.
Bei kleinen Brüsten herrscht eher die Meinung" sie haben doch eh kaum was, dann lassen wir das Loch so"
Oder " wir können die gesunde Seite (80AA) ja kleiner machen"
....... da muss man etwas drum kämpfen
Wenn ich schätzen müsste, ist auf der gesunden Seite vielleicht 30-40% geblieben, auf der erkrankten Seite vielleicht 15-20%
Mir wurde bislang gesagt, das Eigenfett auch bei Krebs nicht von der KK übernommen wird? Bei welcher KK bist du?
Die Menge scheint für mich sehr wenig um dadurch wirklich einen Effekt zu erkennen. Das ist ja oftmals bei 250ml schon sehr schwierig.
Bei eher schlanken Personen braucht man wirklich einen sehr guten Chirurgen für die Fettabsaugung um nicht nachher wo anders „Baustellen“ zu haben. Ich hoffe es findet sich noch eine Lösung für dein Problem.
Ist an der Seite weniger Fett angewachsen , oder verhielt es sich an beiden Seiten gleich ?
Ja. Aber nur eine Seite
Hallo Tini , darf ich mal fragen, ob deine Brust vorher bestrahlt wurde ??
VG von Susanne
Hallo
Ich hatte einmal 110 ml pro Seite und das 2. Mal 50 und 70ml
Hab nicht so viel Fett
Bei mir ist es wegen Brustkrebs über die KK
Das wieder Herrichten der Beine und des Bauches werde ich wohl teuer selber bezahlen müssen
Wieviele Eingriffe hattest du? Hat es die KK übernommen?
Ich persönlich würde mir nie wieder die Brüste mit Eigenfett machen lassen.
Erst sieht es ganz gut aus, aber nach 4 bis 6 Monaten ist das meiste weg.
Und gerade wenn man wenig Fett hat wird es schwierig.
Man ist lange grün und blau.
Im ungünstigsten Fall sind danach deine abgesaugten Stellen vollen Dellen und Rillen. Damit musst du dann leben.
Das sollte man sich gut überlegen
Guten Tag,
Ihre Anfrage gefällt mir.
ich bin spezialisiert auf schlanke Körper. Hätten Sie vielleicht ein paar Daten oder sogar Fotos für mich?
Ich freue mich auf Ihre Rückantwort
Dr. Reus
Liebe Twink
ich müsste Sie sehen, um zu beurteilen, ob man trotz tiefen Gewicht genug Fett für eine oder mehrere Behandlungen findet.
Bzgl. Effizienz und Wunschgrösse gibt es nur eine Lösung: ein Implantat aber das ist eben ein Fremdkörper und über 80% aller Frauen mit Implantaten haben täglich mit den spürbaren Nebenwirkungen wie Probleme mit dem Schlafen auf der Seite, Sensibilitätsprobleme an den Brüsten, etc. zu tun und sehr viele Frauen sagen auch, dass der Sex anders ist als ohne Implantate und und und...Eigenfett ist diesbezüglich sensationell ABER man kann damit nur selten wirklich grosse Brüste machen.....In der Regel pro Sitzung eine halbe Körbchengrösse......
Aber wie gesagt - ich müsste Sie persönlich sehen und Ihr Gewebe fühlen...
Über 80% meiner Patientinnen sind vom Gewicht her eher am unteren Limit und somit haben wir mit Ihrer Fragestellung täglich zu tun...
Fotos unter INSTA dr.linde. Infos unter http://www.lipoclinic.ch
Herzlichst Ihr Dr. med. N. Linde
Für die SZ Anreicherung benötigt man benötigt man die doppelte Fettmenge, also um beispielsweise 100 ml Fett anzureichern, muss man 200 abnehmen, die werden in 2 Portionen geteilt, aus der einen Portion werden die SZ gewonnen , das Fett dieser Portion wird vernichtet (geht nicht anders), und diese gewonnenen SZ der anderen Portion hinzugefügt, die ab jetzt die doppelte Anzahl von SZ hat. Die Enheilratenerhöhung durch die SZ Anreicherung ist nicht eindeutig erwiesen und beträgt laut der sehr spärlichen wiss. Literatur zwischen 0-14 %, also eher wenig; um also bestenfalls 14% mehr Fett einheilen zu lassen, braucht man doppelt so viel Fett, daher ist es besser, 2 OPs mit je 100 ml OHNE Anreicherung zu machen als 1x mit, weil dann mehr verbleibt. Also: wenn man schlank ist, bewirkt die SZ Anreicherung eine unnötige - kontraproduktive Herabsetzung der Fettreserven für die BV. https://www.turkof.at/stammzellen-anreicherung/
Vielen Dank für die Antwort! Warum wären Stammzellen kontraproduktiv und eine Anreicherung mit Blutblättchen vorzuziehen ?
Wird schwer werden , solche Ärzte zu finden :-(( Ich bin unter anderem auch in amerikanischen Gruppen unterwegs , wo Saline-Implantate häufig verwendet werden und war entsetzt über die Bilder , wo sich Schimmel an den Ventilen zeigte ..... Außenhülle wie alle anderen Implantate ebenfalls aus Silikon :-( Kein Fremdkörper der Welt ist gesund und darüber muss sich einfach jeder im klaren sein , der solche Eingriffe plant und da kann man nicht allein darauf vertrauen was der Arzt einem sagt , denn die verdienen nun mal ihr Geld damit und werden ihre Einnahmequelle wohl kaum schlecht reden und das tun sie sogar aus eigener Überzeugung heraus , wo ich mir immer sage , dass sie es ja auch nicht anders gelernt haben ! Wir haben heute das große Glück im Zeitalter des Internets zu sein und dort kann man sich selber sehr gut informieren und das sollte jeder nutzen und nicht nur die positiven Sachen lesen und Glauben schenken , sondern auch die negative Seite intensiv begutachten und erst dann sollte man für sich entscheiden , ob man den Schritt wagt oder nicht und ob es wirklich nötig ist !
Hallo Twink tatsächlich kann auch bei Normalgewichtigen oder etwas schlankeren Patientinnen eine Brustvergrößerung mit Eigenfett gemacht werden , ausschlaggebend ist das Volumen der vorhandenen Brust um zu bemessen wie viel man auf einmal einbringen kann , natürlich ist es bei geringen Fettreserven sinnvoll in mehreren kleinen Etappen vorzugehen , vielleicht senden sie mir mal ein Foto der Brust und auch ihres Körpers auf meine email-Adresse dann kann ich schon etwas mehr sagen , wir reichern das Fett auch mit Blutplättchen an, auf keinen Fall mit Stammzellen , das wäre in Ihrem Fall gerade zu kontraproduktiv ich freu mich auf ihre Fotos
Ich habe das ganze hinter mir, meine Implantate waren nur 6 Jahre im Körper und sind vergilbt. Meine Symptome die ich wegen den Implantate bekommen habe sind knapp 1 Jahr nach Explantation komplett weg. ( Kalte Hände & Füße, Gelenk und Muskelschmerzen, Schmerzen in den Lymphknoten, metallischer Geruch aus den Achseln, Nasennebenhöhlen Entzündung usw. )
Vielleicht schaust du mal bei Facebook in der Eigenfett Gruppe vorbei.
Ohne Risiken ist auch Eigenfett nicht, ggf. kannst du etwas für die Op zunehmen?
Ich hoffe sehr, dass Implantate in den nächsten Jahren, wie schon vor einigen Jahren in den USA ,verboten werden.
Das sind die Prozentualen Wahrscheinlichkeiten für Komplikationen über die man aufgeklärt wird. Breast Implant Illness zum Beispiel habe ich noch nie aus dem Mund eines Plastischen Chirurgen gehört. Jede Frau mit Implantaten hat diese Krankheit , es ist nur eine Frage der Zeit, wann Symptome auftreten. Es kann nicht sein, dass kein Arzt einen darüber aufklärt, dass Nanopartikel von toxischen Inhaltsstoffen der Implantate sich durch das lymph system im Gesamten Körper ausbreiten (auch mit intakten Implantaten, da sie dem Immunsystems ausgesetzt werden) , das endokrine System durcheinander bringen und zu massiven Problemen führen die nur durch explantation behoben werden können. Haben Mediziner nicht einen Ärztlichen Schwur geleistet ?
Da stimme ich dir total zu. Habe ich einmal durch werbeversprechen für b lite implantate entschieden und dann für Eigenfett. Wäre ich vorher ehrlich aufgeklärt worden hätte ich mich für keins von beidem entschieden.
Es ist egal aus was Implantate bestehen - es sind Fremdkörper und wenn Frau Pech hat, dann reagiert der Körper....mehr oder weniger.
Selbst Eigenfett kann Probleme machen.
Niemand kann Garantien geben.
Ehrliche Aufklärung ist das Mindeste, so dass Frau abwägen kann, ob sie diesen Eingriff in ihren Körper machen lassen will oder nicht.
Dieses Gerede von lebenslangen Garantien und den ganzen Summs finde ich irreführend und täuschend.
Es gibt genug Frauen, die sich trotzdem allen möglichen Schönheitsoperationen unterziehen - egal was passieren kann und teilweise passiert.
Ich möchte aber, dass die anderen Frauen die Chance haben eine gute Entscheidung für sich zu treffen - ohne Werbeversprechen.
Praxis Dr. Edelmann
· 11.07.2020
Wenn Sie untergewichtig sind, Twink, wird man kaum so viel Fettgewebe gewinnen, dass es für eine sichtbare Vergrößerung Ihrer Brüste ausreicht, Twink; selbst bei mehreren Sitzungen.
Seit über 30 Jahren augmentiere ich Brüste auf Wunsch meiner Patientinnen zu 98% mit Saline - Implantaten (NaCl 0,9%). Das Risiko eines Silikon bleedings ist bei Saline-Implantaten ausgeschlossen, eine Kapselkontrakturrate liegt bei unter einem Prozent ( < 1%).
Sähe ich irgendein gesundheitliches Risiko, würde meine Frau nicht seit über 30 Jahren Saline-Implantate tragen.
Details lesen Sie bei Interesse hier: https://www.praxis-edelmann.de/web/content/operationen/brustvergroesserung.html
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.
http://www.praxis-edelmann.de
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