Hallo, ich benötige dringend Rat und Hilfe. Mein Facelift war am 04.11., es sind jetzt 4 Tage vergangen. Bereits am gleichen Abend noch hat sich auf der rechten Seite im unteren Wangenbereich eine dicke Schwulst gebildet, die gleiche Schwulst habe ich links, allerdings im oberen Bereich. Mein Gesicht ist insgesamt schief. Ich habe meinen Chirurg bereits darauf angesprochen, er meinte, das sei noch geschwollen und gibt sich noch. Für mich sieht das so aus, als sei auf der rechten Seite eine Art Loch, als hätte er in die falsche Richtung geliftet oder auch gar nicht. Links habe ich jetzt ganz dicke Falten, wie kleine Würste. Ich bin so unglücklich, weine fast nur noch und traue mich nirgendwo hin. Ab 18.11. muß ich wieder arbeiten gehen. Kann ja nur noch mit Sturmhaube aus dem Haus. Wie ist Ihre Meinung dazu? Ist da etwas schiefgelaufen oder gibt sich das noch? Ich wollte nur meine Hängebäckchen loswerden und die Nasolabialfalte minimal mindern. Ich hatte am Hals vorne zwei Stränge, die er beseitigt hat und den Hals gleich mitgestrafft hat. Er meinte, unter dem Kinn kommt ein kleiner Schnitt, da sieht man nichts. Aus einem kleinen Schnitt wurden jetzt plötzlich mehrere.
Auch habe ich fürchterliche Schmerzen in den Ohren und permanent das Gefühl, als würde mich jemand würgen oder strangulieren.
Fühle mich alleine gelassen und verbringe den Tag mit Weinen und Warten, dass der Schmerz endlich nachlässt.
Halo zusammen, ich weiß jetzt nicht, wie man hier auf Antworten geht, daher schreibe ich hier unter Kommentare alles rein....
Ich war bei Dr. med. J von F.... Namen möchte ich nicht nennen, hat seine Praxis südlich von München n einem Ort, der genauso heißt wie der sehr bekannte See dort, beginnt mit St. Dort wohnt die Bussi-Bussi-Gesellschaft von München....
Habe mir extra einen "Deutschen" Arzt gesucht mit sehr langer Erfahrung. Ok, er ist nicht mehr der jüngst, aber ich dachte echt, dass ein älterer Arzt mehr Erfahrung hat. Jetzt frage ich mich, worin er die Erfahrung hat... im Reden oder tatsächlich Praxis?
Er meinte, er könne keine Delle sehen und das sei noch geschwollen. Für mich sieht es so aus, als sei er auf der linken Seite abgerutscht. Er hat während der OP dabei nach der Lampe gegriffen, da er wohl nichts mehr gesehen hat. Das würde auch das Abrutschen erklären. Er hat auch sehr stark gezogen, wollte unbedingt meine Wangen anheben. Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht, hätte er eigentlich beim 1. oder 2. Gespräch das wir hatten, sagen müssen und nicht mit aller Gewalt irgendetwas machen, was am Ende sch..... aussieht. Ich bin ja auch "Werbung" für ihn.....
War am Samstag bei ihm, hab nur geweint. Er meinte, ich hätte ein psychisches Problem, da ich mich mit dem Gesicht nicht in die Arbeit wage. Bin ich jetzt also die Schuldige!?
Ich würde seine Kompetenz in Frage stellen, meinte er. Und wenn - wäre das so schlimm? Kann er keine Kritik vertragen??? Ach ja, er wäre jetzt extra wegen mir in die Praxis gekommen, blablabla, nach 30 Minuten läutete es, und die nächste Stand in der Tür. Von wegen....
Jetzt ist Tag 8 nach der OP und die "Schwellungen" sind unverändert und hart. Ich creme jeden Tag mit Heparin und Arnika ein - nichts hilft.
Am Mittwoch, also morgen, 13.11. kommen die Fäden raus. Dann werde ich ihn nochmal damit konfrontieren.
Kennt jemand solche Verhärtungen, bei denen sich gar nichts tut? Ist das normal?
Viele Grüße
Wusel
4 Tage nach OP kann man doch noch gar nichts sagen, das sind halt die Schwellungen .. ist ja ein großer invasiver
Eingriff. Bitte noch nicht verrückt machen! Das muss man abwarten...
Welcher Arzt hat das gemacht? Es scheinen zum Glück nicht noch die Gesichtsnerven betroffen.
Anonym
Hallo Wus,
warst du etwa bei Dr. Wolter?
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