Guten Tag,
eigentlich habe ich in genau zwei Wochen meine Nasen-Op zur Begradigung der Nasenscheidewand. Im Zuge der Op wollte ich gern auch eine ästhetische Korrektur vornehmen, da sie mir zu breit und präsent ist. Hier wollte ich eigentlich auch nur eine kleine Verschmälerung und keine Stupsnase, Inzwischen werden aber die Risiken immer wieder deutlich in den Vordergrund gerückt, weshalb ich immer mehr Panik bekomme. Panik, dass es verschlimmbessert wird, Panik, dass irgendwas schiefgeht und nicht gut abheilt und eine Nach-Op notwendig ist. Nun neige ich (denke ich) zu einer sehr dicken Haut und auch hier habe ich eher negatives zu gelesen. Mich würde nun seitens Chirurgen interessieren, ob meine Nase eine arg schlechte Ausgangslage darstellt? Zumindest, was anhand der Fotos zu sehen ist. Wie oft gehen Ops schief? Ich möchte unbedingt eine Nach-Op vermeiden.
Also vorm Nasen op hat er Fotos gemacht Und mit mir 6 Minuten gesprochen. Er macht das was er für richtig hält ihre Nase ist ein Klacks sagte er damals habe ich gesehen von wegen ein Klacks jetzt leide ich.😡😡😡 bevor man eine Nase macht muss man auch Nasenspitze Mund Bereich Abstand angucken
Zwischen Augen braun Abstand messen markieren lachen einzeichnen damit beim lachen sich die Nase später nicht verzieht alles nicht gemacht ..
ein guter Nasen Chirurg macht 2 Nasen op pro Tag er macht es wie am Laufband da kann keine Nase gut werden
Also überleg es dir richtig ich wurde in Essen operiert und ist richtig scheisse geworden. Bin total traurig was ich gemacht habe es ist total schief geworden und auch breiter .. ich weiß nicht ob ich hier seinen Namen rein schreiben kann ????
Ich habe schon bei ihm operierte Patienten getroffen und auch über Insta kennengelernt und alle 7 gleiche Problem ich denke als Chefarzt hat er nicht operiert soviel Fehler kann doch kein Chefarzt machen.
1 Nasenspitze dick
2. sehr dünne Nase gehabt vorher jetzt richtig dick
3 zu kurz gemacht
4 Lippe und Nasenspitze Abstand nicht eingehalten da ich meine vorderen Zähne nicht mehr sehe
.5 Lippe im 11 Monat immer noch taub
Vielen Dank SmartBarbie. Ich habe mich nun auch dagegen entschieden. Ich mag meine Nase nicht, aber es ist seit über 30 Jahren meine Persönlichkeit. Ich schaffe das einfach nicht 🙈
Es ist völlig vernünftig sich nicht unters Messer zu legen, wenn es nicht medizinisch nötig ist. Mit dir ist nichts falsch, wenn dir die Risiken Angst machen. Hör auf das, was dein Gefühl dir sagt. Außerdem bist du wunderschön!
sehr gerne liebe Franzi,
fast immer, bei den Patienten mit dicker Haut sind Nasenspitzen- und Nasenflügelknorpel schwach, ausnahmen sind selten, daher ist die Notwendigkeit beim Umstrukturieren der Knorpel, die nicht noch schwächer machen und ganz im Gegenteil unterstützen mit Knorpeleinsatz. Dr Stolle kenne ich, er hat mehrjährige Erfahrung im Gebiet.
zu Ihrer Frage: Im Verlauf kann man manche entstehende Probleme wie extreme Vernarbung oder ähnliches auch ohne Op behandeln, z.B. Triamnisolon-Injektion oder Botox.
Liebe Grüße
Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Tatsächlich habe ich eine Nachfrage:
Da ich von dem schwachen Knorpel zum ersten Mal höre, was passiert schimmstenfalls, wenn mein Arzt dies nicht berücksichtigt im Vorfeld?
Was passiert, wenn sich übermäßiges Narbengewebe bildet (zB an der Nasenspitze). Kann man dies im nachgang auch ohne große OP beseitigen?
Und vllt abschließend noch, weil Sie ebenfalls aus Hannover kommen: ist Ihnen der Arzt Dr. Stolle bekannt?
Viele Grüße und einen schönen Abend!
Liebe Franzi,
dicke Nasenhaut ist ein echtes Problem für Nasenchirurgen/-innen, weil nicht nur die Haut selbe, sondern auch schwache Knorpel spielen eine sehr wichtige Rolle. Die umgeformte und verbesserte knorpelige Teile der Nase sind nicht in der Lage das Gewicht der Haut zu tragen und "sich so zeigen" wie wir den Knorpel umgeformt haben. Daher braucht man meistens eine Unterstützung durch den Einsatz von Knorpel, den wir während der Nasenscheidewandbegradigung "gewinnen" können, wenn da ausreichend Knorpel vorhanden ist, alternativ Rippenknorpel kann eingesetzt werden.
Dass Sie sich Sorgen machen, verstehe ich, aber Panik brauchen Sie nicht, weil Panik kann zur falschen Entscheidungen führen. Sie sollen mit Ihrem Operateur ausführlich, ggf. mehrmals diskutieren. Die konkrete Frage "wie oft kann es schief gehen" braucht man noch diskutieren, weltweite Statistik sagt, dass ca. 7-10 Prozent der Nasen brauchen eine Art der Revision im Verlauf. Es gibt 3 Säule, die man bedenken soll/muss:
- präzise Arbeit des Chirurgen/der Chirurgin
- strenges Einhalten der Empfehlungen des Chirurgen/der Chirurgin seitens Patienten/Patientin
- Wundheilung.
Erste zwei Faktoren sind zum großen Teil kontrollierbar und vorhersehbar, aber 3. Punkt ist zum großen Teil schicksalhaft, da haben wir kaum Kontrolle und genau da kann "irgendwas schief gehen".
bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Liebe Grüße aus Hannover,
Ahmadli
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